Patientenbeauftragter: "Urgestein" geht endgültig in Ruhestand

Ehrung eines jahrzehntelangen Engagements zum Wohle der Patienten: Sebastian von der Haar, Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Seesen, verabschiedete jetzt den Patientenbeauftragten-/fürsprecher der Kliniken, Bernward Heldt. Der Richter a.D., ehemaliger Direktor des Amtsgerichts Seesen, kümmerte sich insgesamt mehrere Jahrzehnte lang ehrenamtlich um die Patienten, hatte dabei für ihre Anregungen stets ein offenes Ohr. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Beisein der weiteren Patientenfürsprecher Bernward Steinkraus und Uwe Klöppner wurde der 84-Jährige gewürdigt, er geht nun endgültig in den Ruhestand.

Geschäftsführer von der Haar würdigte Heldts Verdienste, dankte ihm: „Ein verlässliches Bindungsglied zwischen Patienten und Geschäftsführung“

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V.l. nach rechts: Trafen sich zur Verabschiedung: Bernward Steinkraus, Bernward Heldt, Geschäftsführer Sebastian von der Haar, Uwe Klöppner (Foto: Asklepios)

Die Kliniken in Seesen, sie sind Bernward Heldt bestens vertraut: 1954 bis 1956 wurden sie von der Landesversicherungsanstalt Braunschweig erbaut und waren bis 1974 eine Lungenheilstätte.

Ab 1974 wurden sie umfunktioniert in ein Fachkrankenhaus für Neurologie, Neurochirurgie, Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie mit Anästhesiologie und Intensivmedizin. 1995 ging die Klinik in die Trägerschaft von Asklepios über, wurde fortan stetig erweitert. Mehr als zehn Jahre später wurde auch das Stadtkrankenhaus übernommen.

Als Patientenbeauftragter/-fürsprecher erlebte Heldt die gesamte Entwicklung mit, bei Übernahme des Stadtkrankenhauses setzte er seine ehrenamtliche Tätigkeit fort. Als „Urgestein“ geht der „Senior-Patienten-Kümmerer“ nun von Bord – „Er hat in den vielen Jahrzehnten  unfassbar viele Patienten mit betreut und war mit seiner großen Erfahrung als Patientenfürsprecher stets ein verlässliches  Bindungsglied zwischen Patienten und Geschäftsführung“, würdigte von der Haar die Verdienste von  Bernward Heldt.  „Für sein eindrucksvolles Engagement gebührt ihm unser großer Dank.“

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