MVZ Seesen erweitert: Kardiologe bietet noch größeres Leistungsspektrum
Die Asklepios Kliniken in der Region Harz haben den Service ihrer Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) erneut erweitert: Dr. med. Mojib Ahmad Asgarzoei, Oberarzt der Asklepios Klinik Schildautal Seesen, steht ab sofort im MVZ Seesen in der Abteilung Kardiologie für die ambulanten Patient:innen zur Verfügung, als Facharzt für Kardiologie und Innere Medizin. Er bietet dort noch mehr Leistungen der Kardiologie an, seine Sprechstunde ist immer mittwochs in der Zeit von 13.30 Uhr bis 16 Uhr.
MVZ Seesen erweitert: Dazu gehören die ambulanten Nachbehandlungen bei Herzschrittmacher-Kontrollen, auch eine 24-Stunden-Bludruckmessung oder ein EKG
Eine Terminbuchung ist telefonisch täglich möglich, und zwar montags bis mittwochs sowie freitags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr, donnerstags zwischen 8 und 13 Uhr, unter der Telefonnummer: 05381 74 4972.
Dazu gehören die ambulanten Nachbehandlungen bei Herzschrittmacher-Kontrollen, möglich ist hier aber auch eine 24-Stunden-Bludruckmessung oder ein EKG. Dies steht für Elektrokardiogramm und ist eine Untersuchungsmethode, bei der die elektrische Aktivität des Herzens gemessen wird. Die sogenannte Herzaktion wird dabei über Elektroden abgeleitet und in Form von Kurven aufgezeichnet. Auf dieser Grundlage kann der Arzt beurteilen, ob das Herz ohne Störungen arbeitet.
Dr. med. Asgarzoei – er wuchs in Göttingen auf, studierte dort nach seinem Abitur Humanmedizin – ist seit Frühjahr 2020 Oberarzt in der Asklepios Klinik Schildautal Seesen. Zuvor war er in unterschiedlichen Funktionen in Kliniken in Bielefeld und Holzminden in kardiologischen Fachabteilungen tätig. Mit dem neuen kardiologischen Facharzt im MVZ Seesen wird die ambulante medizinische Versorgung in der Region weiter gestärkt: Unlängst hatte Mohammed Esmail im MVZ Seesen die Stelle des Chefarztes der Abteilung für Radiologie und Neuroradiologie übernommen.
Medizinische Versorgungszentren
Medizinische Versorgungszentren sind Einrichtungen, in denen Ärzte verschiedener Fachrichtungen Patienten gemeinsam versorgen. Die Idee hinter dem MVZ: Patient:innen erhalten so eine umfassende Versorgung aus „Erster Hand“, wie in einer Gemeinschaftspraxis gibt es alles „unter einem Dach“. Dieser gemeinsame Standort hat den Vorteil, dass sich Disziplinen wie beispielsweise Unfallchirurgie, Arbeitsunfälle, Orthopädie, Gefäßchirurgie, und Sportmedizin noch besser miteinander vernetzen können. Die Wege für Patient:innen sind kürzer. Sollte eine Krankenhausbehandlung notwendig sein, ist eine direkte Terminkoordination über die Praxen möglich.