Neue Pflege-Azubis in der Klinik begrüßt: „Sie haben sich den besten Beruf ausgesucht, den es gibt.“
Feierliche Begrüßungszeremonie in der Asklepios Klinik Schildautal in Seesen: Pflegedirektion, Regional-Geschäftsführung, hauptamtliche Praxisanleiter, Lehrer:innen und Auszubildende des Asklepios Bildungszentrums Seesen empfingen jetzt die neuen Schülerinnen und Schüler in der Klinik – mit einem umfangreichen Programm.
Kliniken-Regionalchefin May zu den Azubis: "Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich die Liebe zum Beruf bewahren. Nutzen Sie ihre Chancen in einem Beruf mit Beschäftigungs-Garantie“

Etwa mit kleinen Musikeinlagen und eigenen Videoclips, in denen die bisherigen Azubis die „neuen“ auf den Alltag der Pflege-Auszubildenden einstimmten. Drei Jahre lang werden sie in Theorie und Praxis im Rahmen einer generalistischen Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann ausgebildet. „Wir freuen uns auf Sie, eine internationale Klasse. Schön, dass Sie da sind, wir brauchen Sie alle“, sagte Asklepios Regional-Pflegedirektor, Region Harz, Thomas Pfennig. Und weiter: „Sie haben die richtige Entscheidung getroffen, die richtige Berufsentscheidung: Sie haben sich den besten Beruf ausgesucht, den es gibt“, sagte Thomas Pfennig. „Wir freuen uns, Sie auf dem Weg begleiten zu können.“
26 der 28 neuen Azubis kommen aus dem Ausland, beispielsweise aus Kamerun, Marokko und Indien. „Ich wünsche Ihnen ganz viel power, Zuversicht und Freude am Lernen“, ergänzte Asklepios-Regional-Geschäftsführerin Adelheid May, die seit 48 Jahren im Krankenhausbetrieb als Managerin bundesweit tätig ist – und sich nun nach zehn Jahren bei Asklepios im Mai endgültig in den Ruhestand verabschiedet. Als Pflegekraft hätten sie anders als das Management täglich engen Kontakt zu Patient:innen, „eine Quelle für Motivation und ein Feedback, eine Interaktion mit Menschen, ich wünsche Ihnen, dass Sie sich die Liebe zum Beruf bewahren. Nutzen Sie ihre Chancen in einem Beruf mit 100-prozentiger Beschäftigungs-Garantie“, ergänzte die Klinikchefin. Schulleitung Kathrin Schobeß sagte zu den Schülerinnen und Schülern: „Sie werden ganz viel Fachwissen erlernen. Die kommenden drei Jahre werden wir Sie fordern“, aber es werde auch viele berührende Momente geben, „seien Sie neugierig.“ Einer der neuen Azubis ist Steve, er kommt aus Kamerun, sagt: „Ich freue mich sehr auf die Ausbildung. Menschen zu helfen, das macht mir Freude, deswegen habe ich mir diesen Beruf als Ausbildung ausgesucht.“
Die Asklepios Kliniken kümmern sich auch in der Region stark um die Integration ihrer Mitarbeiter:innen mit Migrationshintergrund - mit eigenen Integrationsbeauftragten etwa darum, dass die neuen Auszubildenden aus dem Ausland Wohnungen bekommen, helfen bei Behördengängen, machen Wandertage und gemeinsame kulturelle Veranstaltungen.