25 neue Pflegeschüler/-innen begrüßt

25 Gesundheits- und Krankenpflegeschülerinnen und –schüler haben am vergangenen Mittwoch ihre dreijährige Ausbildung in den Asklepios Kliniken Schildautal aufgenommen. Für die Kursleitung zeichnen Christine Brune und Aline Reinecke verantwortlich.

Für die meisten wird dieser  1. August ein wichtiges Datum in der persönlichen Biographie sein. Das machte auch der Leiter der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Seesen, Wolfgang Nowak, im Rahmen einer kleinen Feierstunde deutlich. Er hieß die neuen Auszubildenden zusammen mit Geschäftsführer Christian Lorch, der Pflegedienstleitung Martina Trübel sowie dem Betriebsratsvorsitzenden Oliver Kmiec willkommen.

Nowak sprach über die Pflege im Wandel der Zeit und die Pflege als Profession, berichtete von guten Aufstiegsmöglichkeiten und natürlich auch darüber, was die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen in den kommenden Jahren erwerben sollen: Fachkompetenz, Humankompetenz und Sozialkompetenz. „ Sie brauchen also Kopf, Herz und Hände“, so Nowak.

„Die Gesundheits- und Krankenpflege ist der Grundpfeiler für jegliche Patientenversorgung“, machte der Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Schildautal, Christian Lorch, an die Adresse der „Neuen“ gerichtet deutlich. Sie alle hätten eine gute Wahl getroffen. Während Martina Trübel an die Pflegeschülerinnen und  - schüler appellierte, auch Fantasie, Ideenreichtum und Kreativität mitzubringen, spornte Oliver Kmiec sie dazu an, beim Lernen gleich von Anfang an Gas zu geben; schließlich würden schon für die Probezeit feste und strenge Kriterien gelten.

Insgesamt werden die neuen Schülerinnen und Schüler des Kurses 18/21 etwa 2.180 Theoriestunden absolvieren. Sie lernen neben den medizinischen, rechtlichen und naturwissenschaftlichen Bereichen in der Hauptsache die pflegerischen, sozialen und geisteswissenschaftlichen Inhalte der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung. Dazu kommen 3.000 praktische Stunden, die in den Asklepios Kliniken Seesen, teilweise aber auch außerhalb bei Kooperationspartnern stattfinden, wie Einsätze in den Bereichen der ambulanten Pflege, Psychiatrie, Gynäkologie und Pädiatrie.

Nachdem sich die Neuen einen kurzen Film über die Asklepios-Kliniken angeschaut hatten und noch ein paar Formalitäten erledigt waren, ging es schließlich zum gemeinsamen Mittagessen – eine gute Gelegenheit, sich untereinander schon mal ein wenig besser kennenzulernen.