Radiologie in Sebnitz unter neuer Leitung

Dr. Sven Wichmann übernimmt zentrale Schnittstelle zwischen Diagnostik und Therapie in der Region Sächsische Schweiz. Patienten profitieren u. a. von Spezialkenntnissen beim Abklären von Herz- und Lungenerkrankungen

Die Radiologie gilt als Schaltstelle in der medizinischen Diagnostik und ist mit ihren bildgebenden Verfahren ein unverzichtbarer Teil in der stationären wie ambulanten Patientenversorgung. In der Asklepios Klinik Sebnitz wird sie seit Beginn des Monats von Dr. med. Sven Wichmann geführt. Der in der Region Bautzen wohnende Arzt ist kein Unbekannter in der Klinik und bereichert das Team mit Fachkompetenz und Teamgeist zugleich.

Geschäftsführer und neuer Radiologieleiter
Geschäftsführer Robin AL-Ani mit dem neuen Radiologieleiter Dr. Sven Wichmann

Sein Medizinstudium absolvierte der gebürtige Sachsen-Anhaltiner in Greifswald und Marburg, seine Facharztausbildung an den Universitätskliniken in Jena und Dresden. Danach sammelte er Erfahrungen am Lausitzer Seenlandklinikum Hoyerswerda. Seit 1. Juli ist Dr. med. Sven Wichmann Kopf des Sebnitzer Radiologieteams und sieht das gemeinsame Aufgabengebiet als Einheit von Patientennähe, Technik und Teamleistung.

 

Dass radiologische Untersuchungsverfahren wie die Magnetresonanztomographie (MRT), oder die Computertomographie (CT) nicht nur präzise Diagnosen liefern und damit schnell die richtige Behandlung ermöglichen, sondern auch unnötige operative Eingriffe vermeiden und Therapieerfolge kontrollieren, fasziniert den neuen Leiter der Sebnitzer Radiologie jeden einzelnen Arbeitstag. Mit der hochmodernen Technik in seinem neuen Arbeitsumfeld steht er damit mitten im Behandlungsgeschehen der unterschiedlichen Fachbereiche von Innerer Medizin, Geriatrie über Orthopädie und Unfallchirurgie, Allgemein- und Viszeralchirurgie bis hin zu Anästhesie und Intensivmedizin. „In Sebnitz steht uns mit einem 80-Zeilen-Computertomographen moderne Technik zur Verfügung, mit der wir alle Organsysteme untersuchen können. Zum Leistungsangebot gehören weiterhin CT-gestützte Schmerzbehandlungen an der Wirbelsäule, Gewebeentnahmen, alle gängigen MRT-Untersuchungen sowie die Mammographie. Dieses breite Spektrum an Möglichkeiten in der bildgebenden Untersuchung bieten mir als Radiologe und meinem qualifizierten Team natürlich eine wertvolle Basis für die Versorgung von Patienten auf höchstem medizinischen Niveau, erklärt Wichmann seine Motivation für den Standort.

 

Klinikgeschäftsführer Robin AL-Ani ergänzt: „Wir kennen Sven Wichmann bereits aus einigen Vertretungseinsätzen in Sebnitz und freuen uns umso mehr, dass er sich nun entschlossen hat, seine Expertise dauerhaft hier einzubringen und diesen Bereich um Spezialkenntnisse in der Thoraxradiologie zu erweitern. Nach den Weichenstellungen in der Allgemein- und Viszeralchirurgie mit dem neuen Departmentleiter Bashar Abd Alraheem im Frühjahr setzen wir damit konsequent unseren Weg fort, die Asklepios Klinik Sebnitz als den stationären Gesundheitspartner in der Region zukunftsfest zu machen.“  

 

Neben den speziellen Kenntnissen in der Diagnostik bei Lungenerkrankungen kommen Patienten in der Sächsischen Schweiz und darüber hinaus auch die Fähigkeiten des 36-Jährigen in der kardiovaskulären Radiologie, und damit bei der Diagnostik von Herzerkrankungen zugute. Perspektivisch soll das Coronar-CT angeboten werden – ein Röntgenverfahren, mit dem das pulsierende Herz und seine Herzkranzgefäße ohne Einführen eines Katheters untersucht werden können.

Diese Untersuchung erweitert das Angebot des radiologischen Teams, zu dem insbesondere die Medizinischen Technologinnen und Technologen für Radiologie gehören. Die Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit ihnen sieht Sven Wichmann als wichtigen Indikator für eine herausragende Teamleistung, die er in der Region fortsetzen und ausbauen wolle.

 

 

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