Schwedter Klinikum spendet für ukrainisches Krankenhaus
Der Krieg in der Ukraine hat auch in Schwedt und der Uckermark eine Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität ausgelöst. Dabei geht es nicht nur um Geld- oder Kleiderspenden, sondern auch um medizinische Geräte und Verband- und OP-Material. Das Asklepios Klinikum Uckermark hat daher bei der Anfrage ihrer angestellten Ärztin Frau Mariia Halakhova sofort seine materielle Unterstützung bei der Versorgung von Kriegsverletzten in der Ukraine zugesagt.
„Wir verfolgen die Situation in der Ukraine mit großer Sorge und sind erschüttert über die aktuelle Eskalation der Gewalt“, sagt Ulrich Gnauck, Geschäftsführer des Schwedter Klinikums. „Für uns als Gesundheitsversorger ist es selbstverständlich, den Menschen in der Ukraine in dieser humanitären Ausnahmesituation zu helfen. “
Die Apotheke, die Logistik und der OP stellten drei Paletten mit Nahtmaterial, Verbandstoffen, Handschuhen, Kitteln, Infusionsflaschen, Spritzen, u.v.m. im Wert von 3.000 Euro zusammen. Sogar ein Durchleuchtungsgerät für den OP konnte durch das Schwedter Klinikum zur Verfügung gestellt werden. Der sogenannte C-Bogen wurde durch die Medizintechnik transportsicher verpackt und geht jetzt mit auf die Reise in die Ukraine.
„Wir sind natürlich in einer riesengroßen Sorge, aber auch sehr dankbar, dass wir in dieser Situation so viel Hilfe erfahren“, sagt Mariia Halakhova. Mariia Halakhova ist eine von drei ukrainischen Ärzten im Asklepios Klinikum Uckermark.