Deutsche Gesellschaft für Kardiologie vertraut dem Wissen und Fähigkeiten von Dr. Elvan Akin
Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung, hat das Asklepios Klinikum Schwalmstadt als Qualifizierungsstätte für Spezielle Rhythmologie und Chefarzt Dr. Elvan Akin zum Ausbilder und Leiter dieser Stätte ernannt. Eine solche Zertifizierung kommt nicht von ungefähr. Sie setzt spezielle Kenntnisse, Qualifikationen sowie besonderes Fachwissen und Erfahrung der handelnden Personen voraus. Außerdem kommen Abläufe, Strukturen und Qualitätsparameter einer Klinik auf den Prüfstand.
„Die Klinikabteilung erfüllt alle geforderten Kriterien der deutschen Gesellschaft für Kardiologie. Das ist ein toller Erfolg für Dr. Akin und sein Mitarbeiterteam“, freut sich Asklepios Regionalgeschäftsführer Dr. Peter Enders. In Deutschland leiden etwa 2,2 Millionen Menschen an Herzrhythmusstörungen. „Vor einigen Jahren wurden Rhythmusstörungen vornehmlich medikamentös behandelt. Doch heute gibt es für jede Form dieser Erkrankung spezielle Konzepte mit Heilungschancen von 60 Prozent bei Vorhofflimmern und bis zu 100 Prozent beim plötzlichen Herzrasen, dem Wolff-Parkinson-White-Syndrom“, berichtet Dr. Akin. In Deutschland würden jährlich aber nur rund 40.000 Patienten mit Herzrhythmusstörungen unter Anwendung Herzkatheter gestützter Verfahren dauerhaft heilend behandelt.
Dr. Akin: „Die Zahl der erfolgreichen Behandlungen ließe sich um ein vielfaches steigern, aber im Bereich Rhythmologie werden ganz einfach zu wenige Ärzte in der Bundesrepublik ausgebildet.“ Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung hat das Problem erkannt und verbessert das Angebot mit der Einrichtung zertifizierter Qualifizierungsstätten. Neben sechs weiteren Ausbildern in Hessen vertraut die Gesellschaft dem fachlichen Können und Wissen von Dr. Elvan Akin. Sie hat den Chefarzt der Abteilung Rhythmologie und Elektrophysiologie mit der Zusatzausbildung von Fachärzten im Klinikum Schwalmstadt beauftragt.
„Es geht darum die Versorgung von Patienten mit Herzrhythmusstörungen deutlich zu verbessern, in dem möglichst viele Kolleginnen und Kollegen ihr kardiologisches Wissen erweitern“, erklärt Dr. Akin. Angesichts der geschätzten 100.000 Menschen, die jährlich infolge einer plötzlichen Herzrhythmusstörung versterben, bedeute dies eine Herausforderung für das Gesundheitssystem.