Prävention gegen Influenza - Asklepios bietet wieder Schutzimpfung für Mitarbeitende
Mit Beginn der kalten Jahreszeit startet für gewöhnlich auch die Grippesaison. Dabei geht es nicht um irgendwelche Erkältungskrankheiten sondern um die Influenza, die sogenannte „echte Grippe“. Diese überwiegend durch Viren ausgelöste Infektionskrankheit wird häufig unterschätzt, daher raten Experten vor allem Angehörigen einer Risikogruppe dazu, sich im Vorfeld dagegen impfen zu lassen.
Ältere Menschen, Schwangere und Patienten mit gewissen Grunderkrankungen zählen zu den besonders gefährdeten Personen – hinzu kommen unter anderem Bedienstete in Einrichtungen mit täglichem Publikumsverkehr und natürlich medizinisches Personal. Mitarbeiter der Asklepios Schwalm-Eder-Kliniken fallen unter diese beiden Kategorien, daher war vor zwei Jahren eine Impfaktion ins Leben gerufen worden, die dem Gripperisiko entgegenwirken soll. „Wir wollen diese Tradition fortsetzen", sagt Alexander Kessler, „mit dem Ziel, die Vorbeugung weiter auszubauen", so der Leiter der Krankenhaushygiene. „Gerade in Corona-Zeiten ist es wichtig, diese alljährlich wiederkehrende Erkrankung nicht aus den Augen zu verlieren und ihr mit größter Sorgfalt entgegenzutreten", betont er – überdies erhielten alle den erweiterten Vierfach-Schutz.
Um es den Mitarbeitenden möglichst einfach zu machen, wird es in diesem Jahr eine zentrale Stelle im Hauptgebäude geben, an denen Krankenhaushygieniker Olaf Bensch oder eine Hygienefachkraft die Impfung durchführen wird. An fünf Tagen besteht während der Kerndienstzeit die Möglichkeit, sich ohne Voranmeldung seinen Grippeschutz auffrischen zu lassen - „quasi im Vorbeigehen", beschreibt Kessler das unkomplizierte Verfahren. „Wir erhoffen uns davon, die Impfrate erneut zu steigern", zeigt er sich mit Blick auf den Erfolg der bisherigen Kampagnen zuversichtlich.
Auch für Dr. Matthias Schulze steht die Impfaktion für das Krankenhauspersonal im Fokus, „ich sehe sie als einen wichtigen Aspekt im Rahmen der Prävention und somit der Infektionsvermeidung", erklärt der Ärztliche Direktor des Klinikums Schwalmstadt. Allen anderen, die zu einer der Risikogruppen zählen, wird empfohlen, sich den notwendigen Grippeschutz bei ihrem Hausarzt zu holen, damit man gerade in Zeiten von Corona gut vorbereitet in die kalte Jahreszeit gehen kann.