Gelungene Premiere des Notfallsymposiums für klinische und präklinische Notfallmedizin

In der voll besetzten Aula des Asklepios Klinikums Schwalmstadt bekamen die Zuhörer beim ersten Ziegenhainer Notfallsymposium für klinische und präklinische Notfallmedizin einen breitgefächerten Überblick über aktuelle Standards aus der Notfallmedizin.

Im ersten Vortrag von Patrick Müller-Nolte, ärztlicher Leiter der zentralen Notaufnahme des Asklepios-Klinikums Schwalmstadt, ging es um die Entwicklungsgeschichte sowie das aktuelle Leistungsspektrum der zentralen Notaufnahme. Danach folgte ein aktueller Überblick über die Diagnostik und Therapie bei Brustschmerzen mit interaktivem EKG Quiz von Dr. Matthias Schulze, Chefarzt der Inneren Medizin und Kardiologie am Klinikum. Dirk Eschinger, Leiter des Kommissariats K 10 der Kriminalpolizei Homberg, sprach über häusliche Gewalt und Kindesmisshandlung. Außerdem ging es während seines Vortrages um die Themen Leichenschau und Todesermittlung. Anika Schlemmer, Ärztin in der Unfallchirurgie am Klinikum, sprach über Verbrennungen. Nach einem Rundgang durch das Haus informierte Christoph Steltner, Arzt in der Unfallchirurgie, über Trauma-Management. Ergänzende Erläuterungen dazu gab es von Dr. Felix Meuschke, Team-Chefarzt der Allgemeinchirurgie am Klinikum. Dessen Vortragsthema lautete: Abdominal-Trauma. In einem neurologischen Exkurs referierte Dr. Bernd Schade, Chefarzt der Neurologie Hephata, über den neuesten Stand der aktuellen Schlaganfall-Therapie. Zum Abschluss zeigte Dr. Andreas Hettel, Chefarzt der Anästhesie und Initiator des Symposiums, atemberaubende Fotos seiner Extremtouren auf die höchsten Gipfel der Erde. Die Veranstaltung soll künftig einmal im Jahr angeboten werden. Zudem ist ab dem kommenden Jahr ein zusätzlicher Tag für Workshops geplant.

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