Für den lebenswichtigsten Muskel - Asklepios-Chefärzte vor Ort in Stadthalle Homberg Efze
Bereits im Januar erhielten 150 interessierte Besucher im Rahmen der Asklepios Vortragsreihe „Gesundheitsakademie“ in den Räumlichkeiten des Schwalmstädter Klinikums hilfreiche Informationen zu „Herzrhythmusstörungen“. Am 10. April war nun das gesamte Chefarzt-Team des Herz- und Gefäßzentrums Nordhessens on Tour und referierte in der Stadthalle Homberg Efze rund um den lebenswichtigen Muskel.
Unter den Titeln „Moderne Diagnostik und Therapie der koronaren Herzerkrankung im Herzkatheterlabor“, „Herzrthythmusstörungen – Warum ich?“ sowie „Komplexe Bauchaortenaneurysmen effektiv behandeln“, erhielten die Zuhörer von Dr. Matthias Schulze, Chefarzt Allgemeine Innere Medizin und Kardiologie, Dr. Elvan Akin, Chefarzt Rhythmologie/Elektrophysiologie und Dr. Peter Dahl, Chefarzt Gefäßchirurgie und endovaskuläre Gefäßtherapie, detaillierte Einblicke in die verschiedenen Fachbereichsthemen des Asklepios Herz- und Gefäßzentrums.
„Unser spezialisiertes Team behandelt alle internistischen Erkrankungen und nutzt darüber hinaus schwerpunktmäßig das Herzkatheterlabor, um die diagnostischen und interventionellen Verfahren der invasiven Kardiologie durchzuführen“, betonte Dr. Schulze während seines Vortrags. „In unserem Klinikum stehen unseren Patienten insgesamt drei modernste Kathetermessplätze zur Verfügung, wovon zwei für die Diagnostik und Therapie von Herzkreislauferkrankungen und auch für die Therapie von Herzrhythmusstörungen zum Einsatz kommen“, ergänzte Dr. Dahl, der in seiner Präsentation zusätzlich die schonende Behandlung von Bauchaortenaneurysmen erklärte, die in Schwalmstadt in einem ebenso modernen minimalinvasiven Eingriffsraum durchgeführt würde.
Vor allem die vorgestellte Herzkatheterlabor-Therapie stieß auf hohes Interesse sowie die Darstellung der Herzfunktionen durch verschiedene nicht-invasive Untersuchungen, sprich ohne operativen Eingriff.
„Unsere Experten stehen durch die 24-Stunden-Rufbereitschaft an 365 Tagen im Jahr für jegliche Herz- und Gefäß-Erkrankungen bereit“, so Dr. Akin. „In enger fachbereichsübergreifender Zusammenarbeit aller Spezialisten und mittels modernster Diagnoseverfahren sind individuelle Therapien möglich, wodurch die Chance einer Heilung von chronischen und akuten Erkrankungen des Herzens und der Gefäße steigt.“
Die Chefärzte, die mit ihrem Team für die Behandlung von über 6.000 stationären und 10.000 ambulanten Herz- und Gefäßpatienten im Jahr zuständig sind, nahmen sich nach ihren Präsentationen ausreichend Zeit, um offene Fragen in direktem Austausch mit den Besuchern zu beantworten.
Aufgrund der Nachfrage wird das Team erneut am 15. Mai im Gemeinschaftszentrum Stadtallendorf, am 4. Juni im Tagungshotel Oberaula sowie am 26. Juni im Bürgerhaus Borken (kleiner Saal) referieren.