Top Benefits und innovative Arbeitszeitmodelle - Asklepios Klinikum Schwalmstadt setzt auf hohe Mitarbeiterzufriedenheit

Aktuell wird in vielen Branchen über neue Arbeitszeitmodelle nachgedacht, bei denen man auch Alternativen zur klassischen Fünf-Tage-Woche diskutiert. Die Asklepios Kliniken Schwalmstadt sind ein Krankenhaus der Grund-, Regel- und Notfallversorgung, zu dem mehr als ein Dutzend Fachabteilungen gehören und das aktuell über 225 Betten verfügt. Rund 720 Mitarbeitende in Voll- und Teilzeit sind tagtäglich auf den Pflegestationen, in den medizinischen Abteilungen und der Verwaltung tätig, um für alle Patienten einen reibungslosen Betriebsablauf zu gewährleisten. In Zeiten des allgemeinen Fachkräftemangels, ist man auch in Ziegenhain stets auf der Suche nach Fachpersonal, um die bestehenden Teams zu verstärken. Insbesondere für die OP- und Intensivabteilung, die Zentrale Notaufnahme, das Herzkatheter-Labor und die Pflegestationen werden ausgebildete Gesundheits- und Krankenpflegekräfte, Krankenpflegehelfer, Operations- oder Anästhesietechnische Assistenten sowie Medizinische Fachangestellte gesucht.

Bild: topbenefits
Mehr Zeit für die Schichtübergabe (v.r.): Stationsleitung Matina Dambmann begleitet den Informationsaustausch zwischen Nathalie Ritterfeld vom Frühdienst und Justine Kühn, die sie ablöst.

Dazu setzt man bei Asklepios auf flexiblere Arbeitszeitmodelle, die den Arbeitsplatz im Krankenhaus attraktiver gestalten sollen. „Im Vorfeld haben wir die Stationsleitungen sowie die einzelnen Mitarbeitenden befragt, wie sie sich eine andere Gestaltung des Dienstplans vorstellen könnten“, erklärt Squollan Schöneweiß, die für Pflegeprojekte und Pflegedokumentation zuständig ist. „Jede Abteilung hat unterschiedliche Anforderungen und Tagesschwerpunkte“, weiß die ausgebildete Krankenschwester und studierte Pflegemanagerin, deshalb bringe es nichts, ein einheitliches Arbeitszeitmodell für alle einzuführen.

Mitarbeiter dürfen mitgestalten

„Auf nahezu jeder Pflegestation liegt das höchste Arbeitsaufkommen auf der Tagesmitte“, erläutert Schöneweiß, unter anderem auch die Übergangsphase von der Früh- zur Spätschicht. „Dieses Zeitfenster wollen wir verbreitern, sodass wir über einen längeren Zeitraum einen erhöhten Personalschlüssel haben“, so die Überlegung, dadurch könnten beispielsweise die Schichtübergaben direkt am Patienten durchgeführt werden, was sowohl den Informationsaustausch als auch das Kennenlernen der Neuzugänge stark vereinfache. „Das funktioniert allerdings nicht überall, etwa auf der Neugeborenen-Station sollen die Mütter und die Babys genau zu dieser Zeit schlafen“, beschreibt Schöneweiß die zu berücksichtigen Unterschiede. „Daher ist es ganz wichtig, dass wir alle mit in die Konzeptgestaltung einbeziehen, die detailliert wissen, welche Arbeitsabläufe zu welchem Zeitpunkt stattfinden und wie man sie bestmöglich synchronisieren kann“, stellt sie noch einmal die Schwierigkeit des „komplexen Getriebes“ eines Krankenhauses heraus. Dazu gehört unter anderem die Taktung in den Operationssälen, die Kapazitäten der Radiologie und vieles mehr. In der Entwicklungsphase für neue Arbeitszeitmodelle schauten die Akteure auch mal über den Tellerrand hinaus, wie andere Einrichtungen das handhaben. Am Ende muss jedoch eine Lösung erarbeitet werden, die zum Klinikum Schwalmstadt passt – mit dem Ziel, die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern.

Individuelle Arbeitszeitmodelle

„Die persönlichen Anforderungen der Mitarbeitenden sollen individuell abgebildet werden, daher muss es nicht zwangsläufig die Vier-Tage-Woche sein“, macht Schöneweiß deutlich, „wir könnten beispielsweise auch die Wochenarbeitszeit auf längere und kürze Arbeitstage verteilen, je nachdem wie die Familienverpflichtung es zuhause erfordert“. In einigen Abteilungen ist die Planung noch im Gange, andere befinden sich dagegen bereits in der Testphase. „Wir auf Station 7 haben bislang durchweg gute Erfahrungen gemacht“, berichtet Stationsleitung Matina Dambmann - nicht nur das Team profitiere von der stärker besetzten Kernzeit, sondern auch unsere Patienten. „Hier und da wird noch an Kleinigkeiten geschraubt und die neuen Abläufe müssen angepasst werden, aber insgesamt ziehen alle mit“, zeigt sich die erfahrene Führungskraft zuversichtlich. 

Viele zusätzliche Benefits

„Unser Klinikum bietet interessante Tätigkeiten in hoch motivierten Teams, immer mit der Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung“, betont Nicola Michailidis, zuständig für Unternehmenskommunikation und Marketing. „Zusätzliche Benefits sind unter anderem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, etwa durch flexible Arbeits- und Teilzeitmodelle, eine betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention durch viele Angebote im Rahmen des ‚Asklepios Aktiv‘ Programms oder Firmenfitness mit über 9.000 Sport- und Wellnessangeboten deutschlandweit. Zudem sind wir konzernweit durch unser Intranet vernetzt, erhalten Mitarbeiterrabatte in vielen Onlineshops und zahlreiche Vergünstigungen für Freizeitaktivitäten und Veranstaltungen, eine Betriebsrente sowie eine Prämie ‚Mitarbeiter werben Mitarbeiter‘. Allen Beschäftigten stehen außerdem kostenfreie Parkplätze für Pkw und Fahrräder zur Verfügung“, wirbt sie für das Ziegenhainer Krankenhaus als attraktiven Arbeitsplatz, zudem böte Schwalmstadt bezahlbaren Wohnraum sowie Förderprogramme für Wohnen und Bauen, schnelles Internet, eine perfekte Erreichbarkeit durch einen Fernbahnhof oder die neue Anschlussstelle der A49.
 

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