Geburtenstärkster Monat im Klinikum Schwalmstadt

 „Der Juli war seit dem Standortwechsel der geburtenstärkste Monat. Allein während der zurückliegenden viereinhalb Wochen erblickten bei uns 48 Kinder das Licht der Welt“, berichtet Chefarzt Dr. Heinz-Josef Kaum.

„Wir sind froh, dass es sich bei unserer gynäkologisch-geburtshilflichen Klinik um eine sogenannte Hauptabteilung handelt. Das heißt, unsere personellen Strukturen ärztlicherseits und im pflegerischen Bereich sind gut durchdacht, organisiert und bestückt“, erklärt Dr. Kaum. Unter seiner Leitung arbeiten mit ihm noch drei weitere Fach- und Oberärzte/-innen sowie sechs Ärztinnen in der Weiterbildung zum Frauenarzt. „Wir kümmern uns täglich rund um die Uhr um das Wohlergehen von Müttern und Kindern.“ Die Hebammen seien ebenfalls ständig anwesend und arbeiten im Acht-Stunden-Schichtdienst im Kreißsaal. Die Hebammenleitung teilen sich Katrin Schick, Theresa Wittka und Ramona Naumann. In der gynäkologisch-geburtshilflichen Station sind im Früh-, Spät- und Nachtdienst immer sowohl eine Hebamme oder Kinderkrankenschwester und eine gynäkologische Krankenschwester im Dienst. Dr. Kaum: „Die kinderärztliche Betreuung gewährleisten zwei niedergelassene erfahrene Kinderärzte und unser kinderärztliches Gesundheitszentrum. Die kinderärztliche Versorgung und Betrueuung soll in Zukunft weiter ausgebaut und intensiviert werden.“ Klinikbetreiber Asklepios investiert kontinuierlich in die moderne Ausstattung und Erweiterung des Klinikums Schwalmstadt. Davon profitiert auch die Frauen- und Geburtsklinik. Die vor einem halben Jahr bezogenen neuen Räume vereinigen sehr eng benachbart die Entbindungsstation und den Kreißsaal sowie den Sekretariats- und Untersuchungstrakt. Gleiches gilt für die neue Elternschule mit entsprechenden Kursangeboten. „Auch unsere erfahrenen Anästhesisten unter der Leitung von Chefarzt Dr. Andreas Hettel sind rund um die Uhr für die Patientinnen da. Mit Blick auf die Sicherheit von Mutter und Kind versuchen wir auf diese engagierte Art und Weise beide qualitativ sehr gut zu umsorgen und zu behüten“, sagt Dr. Heinz-Josef Kaum. In belegärztlichen Abteilungen sei es für die dort tätigen Ärzte und Hebammen oft deutlich schwerer, die entsprechende Versorgung aufrechtzuerhalten, gibt der Mediziner zu bedenken. „Deshalb ist es unter den dort vorhandenen Strukturen auch oft schwer, geeignete ärztliche Nachfolger zu finden.“