Einstieg in die berufliche Zukunft - Asklepios bietet vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten
Wer seine berufliche Karriere plant, macht sich zu Anfang Gedanken, welche Interessen sind vorhanden und wo werden entsprechende Ausbildungsstellen angeboten. Eine weitere Frage könnte lauten: „Kann ich mir das vorher mal anschauen, um einen realitätsnahen Eindruck von dem jeweiligen Berufsbild zu erhalten?“. Bei Asklepios in Schwalmstadt geht das, die Akut-Klinik bietet ein breites Ausbildungsprogramm in ganz unterschiedlichen Sparten eines modernen Klinikbetriebs an.
„Wir möchten alle ansprechen, die sich für einen spannenden Beruf im Gesundheitswesen interessieren“, sagt Squollan Schöneweiß, die examinierte Krankenschwester und studierte Pflegemanagerin ist seit zehn Jahren Pflegedienstleitung und somit zuständig für die Mitarbeitenden im Pflege- und Funktionsdienst sowie für etwa 70 Auszubildende. „Dazu gehören auch Migranten und Quereinsteiger“, betont sie, für Letztere bestehe oftmals eine Fördermöglichkeit durch die Arbeitsagentur. „Im Schwerpunkt bilden wir generalistische Pflegefachkräfte nach dem neuen Pflegeberufe-Gesetz aus“, zählt Schöneweiß auf, „die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre“. Voraussetzung ist die Mittlere Reife oder der Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung - am Schulstandort Schwalmstadt starten die Kurse jeweils im vierten Quartal. „Asklepios bietet den Ausbildungsgang auch in Teilzeit an, beispielsweise für Auszubildende mit kleinen Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen, dann dauert er vier Jahre “, stellt die Pflegedienstleitung als Besonderheit heraus. Diesen Kurs gibt es jedoch nur alle zwei Jahre, der nächste beginnt am 1. April 2024. „Mit der entsprechenden Voraussetzung, können die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger:innen ab dem zweiten Ausbildungsjahr auch parallel Pflege- und Therapiewissenschaften studieren“, wirbt sie für ein duales Studium im Gesundheitswesen.
Wem die schulischen Qualifikationen aktuell noch fehlen, kann bei Asklepios trotzdem einen Einstieg in den Beruf finden, für die einjährige Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpflegehelfer genügt bereits der Hauptschulabschluss. Falls auch dieser noch nicht vorhanden sein sollte, besteht sogar die Möglichkeit, eine Ausbildung in der Pflege- und Serviceassistenz zu absolvieren und parallel dazu den Hauptschulabschluss zu erlangen – dies geschieht in Kooperation mit der Volkshochschule Schwalm-Eder. „Auf diese Ausbildungen kann man anschließend weiter aufbauen“, beschreibt Schöneweiß die schrittweisen Karrierestufen, die einem bei Asklepios offenstehen.
Die Ausbildung zur Hebamme beziehungsweise zum Entbindungspfleger setzt dagegen unbedingt die Fachhochschulreife voraus, da es sich seit 2020 um eine voll akademisierte Ausbildung, hier in der Kooperation mit der Hochschule Fulda, handelt. Neben den Pflegeberufen bietet das Klinikum Schwalmstadt weitere interessante Einstiegsmöglichkeiten in einen Beruf, etwa für angehende Operationstechnische Assistent:innen (OTA), Anästhesietechnische Assistent:innen (ATA) oder Medizinische Fachangestellte (MFA) – hierfür ist ebenfalls die Mittlere Reife nötig. Auch abseits von OP und Pflegestationen finden sich Wege zur Berufsausbildung, etwa bei der Klinikverwaltung als Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen oder als Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (PKA) und in Bezug auf den praktischen Ausbildungspart auch als Pharmazeutisch-technische Assistent:innen (PTA) in der Krankenhausapotheke.
Darüber hinaus gibt es am Standort Bad Wildungen die Möglichkeit für die Ausbildung im Bereich Physiotherapie. „Wir bieten für sämtlichen Sparten Jahres- und Schulpraktika an“, lädt sie alle Schüler:innen ein, „auch Quereinsteiger können hier ein Schnupperpraktikum oder eine Hospitation machen“. Darüber hinaus kann man nach Beendigung der Schule auch ein Freiwilliges Soziales Jahr im Ziegenhainer Klinikum absolvieren. „Wer neugierig ist auf die Arbeit mit Menschen, findet hier bei uns seinen Platz“, ist sich die Pflegedienstleitung sicher.
Nähere Infos unter Telefonnummer 06691-799 471 bzw. -799 733 oder per Mail an s.schoeneweiss@asklepios.com und sa.hoffmann@asklepios.com bei der Pflegedienstleitung. Anfragen für andere Berufe werden entsprechend weitergeleitet.