Das Sodbrennen ist zurück - Rezidivoperation durch den Spezialisten Dr. Meuschke
Dr. Dr. med. Georg Walter Lalyko, Facharzt für Mund-Kiefer-Gesicht-Chirurgie mit Praxen in Kirchhain und Marburg litt bereits während seines Studiums an schwerem Sodbrennen. Die medikamentöse Therapie war ausgereizt, ein Zwerchfellbruch lag vor.
Im Jahr 2003 wurde Dr. Dr. Lalyko im Klinikum rechts der Isar in München von Professor Feußner operiert. Eine Fundoplicatio wurde durchgeführt, die Hiatushernie (Zwerchfellbruch) wurde verschlossen, eine Fundoplicatio (Magenmanschette) wurde angelegt. 4 Jahre nach dieser Operation hatten sich dann aber wieder Beschwerden eingestellt, die über die Jahre hin deutlich zugenommen haben.
Dr. Dr. Lalyko nahm zweimal täglich 40 mg Protonenpumpeninhibitoren ein. Sodbrennen und Reflux traten bei verschiedensten Speisen auf. Tomaten, Salat mit Essig und Öl, Weißwein waren vom Speiseplan verschwunden. Nahm der Patient ein spätes Essen zu sich, wachte er nachts wegen der Säurebeschwerden auf. Säure stand im Mund. Schlaf war nur mit erhöhtem Oberkörper möglich. Erosive Zahnschäden durch den Reflux wurden saniert.
Mit dieser Leidensgeschichte traf Dr. Dr. Lalyko auf seinen Kollegen Dr. Meuschke. Beide kannten sich aus gemeinsamen Oberarzttagen im Rotes-Kreuz-Krankenhaus in Kassel. Der Facharzt für spezielle Viszeralchirurgie Meuschke hat im Anschluß die Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie als Chefarzt in Schwalmstadt übernommen und kontinuierlich qualitativ und quantitativ aufgebaut. Dr. Dr. Lalyko hat 2014 eine Praxis für Mund-Kiefer-Gesicht-Chirurgie in Kirchhain etabliert. Eine Zweigpraxis besteht seit 2018 in Marburg, die er zusammen mit seinem Praxispartner Dr. Dr. Muhannad Khatib gegründet hat. Im Sommer dieses Jahres eröffneten beide Ärzte mit dem Tätigkeitsschwerpunt “Ästhetische Gesichtschirurgie“ eine privatärztliche Beauty-Klinik im Ärztehaus 2.0, am Krekel 45 in Marburg. Patienten über Hessen hinaus werden in diesen Einrichtungen betreut.
„Die Refluxchirurgie ist eines unserer Steckenpferde“ berichtet Dr. Meuschke. Gemeinsam mit den gastroenterologischen Kollegen konnte ein hoher Standard etabliert werden. „Für komplexe Rezidiveingriffe kommen Patienten auch überregional“ schildert der Chefarzt nicht ohne den Stolz auf sein Team unerwähnt zu lassen.
Im Juli 2021 nahm Dr. Meuschke die Rezidivoperation bei seinem ärztlichen Kollegen Lalyko vor. Minimalinvasiv wurde der wieder aufgetretene Zwerchfellbruch verschlossen und die defekte Magenmanschette wurde neu angelegt.
Im Oktober 2022 trafen sich die Mediziner bei einem Glas Weißwein wieder. Befreit vom Sodbrennen und den Schlafstörungen berichtet Dr. Dr. Lalyko über die gute Lebensqualität. Patient und Behandler ließen den Abend unter Testung der erfolgreichen Operation ausklingen.