Überdurchschnittlich gute Behandlungsqualität - Endoprothetikzentrum am Asklepios Klinikum Schwalmstadt erhält erneut drei Bäume vom AOK-Gesundheitsnavigator
Zum wiederholten Mal gab es für das Endoprothetikzentrum (EPZ) am Asklepios Klinikum Schwalmstadt in den beiden Leistungsbereichen Hüft- und Kniegelenkersatz drei von drei möglichen AOK Lebensbäumen. Das bedeutet: Hier wird eine überdurchschnittlich hohe medizinische Qualität erbracht.
Bereits seit 2011 werden durch die AOK aussagekräftige Informationen über die Behandlungsergebnisse von Kliniken zur Verfügung gestellt. Standardisierte Qualitätsprüfungen und Zertifizierungen ermöglichen einen Vergleich und bieten gleichzeitig Transparenz. Das Verfahren „Qualitätssicherung mit Routinedaten“ (QSR) ist eine statistische Methode, mit der die Krankenkasse die Behandlungsqualität von Kliniken zuverlässig messen, bewerten und vergleichen kann, ohne dass die Krankenhäuser zusätzlichen Dokumentationsaufwand betreiben müssen. Dabei werden anonymisierte Abrechnungsdaten von Kliniken und Stammdaten der AOK verwendet, wodurch es zu einer der verlässlichsten Qualitätssicherungsverfahren in Deutschland wird. Darüber hinaus hat QSR den Vorteil, dass die Qualität bestimmter stationärer Behandlungen langfristig gemessen wird, also bis über den Tag der Entlassung hinaus – das ist bisher einzigartig in Deutschland. Auch im aktuellen Verfahrensjahr hat die AOK das Endoprothetikzentrum am Asklepios Klinikum Schwalmstadt unter Leitung von Chefarzt Dr. Karol Stiebler mit einem überdurchschnittlich guten Ergebnis bewertet. Der Fachbereich Orthopädie wurde aufgrund einer herausragenden Kompetenz in den beiden Leistungsbereichen „Hüft- und Kniegelenkersatz“ mit der Bestnote, den drei AOK-Bäumchen, ausgezeichnet. Damit wird bescheinigt, dass hier eine überdurchschnittlich hohe Qualität erbracht und exzellente Arbeit geleistet wird.
Eine Besonderheit der Abteilung ist die minimalinvasive Implantation von Hüftprothesen, die deutschlandweit in nur wenigen Kliniken durchgeführt wird. Dr. Stiebler erklärt, dass bei dieser Methode Muskeln und Sehnen nicht durchtrennt werden müssen. Dadurch hat der Patient nach dem Eingriff weniger Schmerzen, einen verkürzten Krankenhausaufenthalt, eine kleinere Narbe und eine schnellere Rehabilitation. Die Ärzte der Abteilung gehören auch zu den wenigen Spezialisten in Deutschland, die computernavigierte Implantationen von Knieendoprothesen durchführen können. Diese Technik ermöglicht ein hohes Maß an Präzision.
„Das ist wieder eine tolle Teamleistung“, freuen sich Chefarzt Dr. Karol Stiebler sowie die Hauptoperateure Marina Heinmöller (Leitende Oberärztin), Dieter Andrev (Koordinator des EPZ und Oberarzt) und Ibrahim Ibrahim (Oberarzt). „Natürlich haben auch die Pflegekräfte auf der Station, die OP-Pflege und die Physiotherapeuten ihren Beitrag zu diesem guten Ergebnis geleistet. Die drei Bäumchen unterstreichen erneut die besondere Leistungsfähigkeit unserer Abteilung, die wir nur gemeinsam erzielen konnten“, so Dr. Stieber.
Auch Dr. Dagmar Federwisch, Geschäftsführerin des Asklepios Klinikums Schwalmstadt, freut sich über wiederholte die Auszeichnung: „Wir gratulieren allen Beteiligten. Der verdiente Erfolg basiert auf einem gut harmonierenden Team, hochqualifizierten Operateuren und einer umfassenden Versorgung durch die Pflegekräfte und Therapeuten. Auch von mir einen herzlichen Glückwunsch!“
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