Keine Panik vor dem Coronavirus!

Auch deutsche Gesundheitseinrichtungen erhalten vom Robert-Koch-Institut Hinweise zum Umgang mit potenziellen Infizierten mit dem Coronavirus.

PasewalkDMUweQuenkert

Aufgrund einer neuen Lungenerkrankung werden derzeit ca. 11 Millionen Menschen in der chinesischen Provinz Wuhan isoliert. Mit dem Hintergrund der SARS-Pandemie 2002 geht man mit großer Vorsicht mit den Betroffenen und Kontaktpersonen um – nur mit Sondergenehmigungen dürfen Reisende das Gebiet verlassen. Bahnhöfe und Flughäfen bleiben geschlossen. Jedoch wird zum jetzigen Zeitpunkt das Coronavirus als weniger ansteckend als SARS eingeschätzt.

Meist lösen Coronaviren nur harmlose Erkrankungen aus, wobei aber einige Coronaviren auch schwere Infektionen der unteren Atemwege verursachen können - eine Lungenentzündung ist die Folge. Auch das neue Coronavirus scheint einen schwereren Verlauf mit sich zu ziehen. Todesfälle traten allerdings bisher nur bei Patienten auf, die bereits zuvor an einer schweren Grunderkrankung litten. Das Robert-Koch-Institut hält daher Maßnahmen zur Eindämmung einer Verbreitung durchaus angemessen, sieht aber auch keinen Grund zur Panik.

Durch das Robert-Koch-Institut (RKI) wurden vorsorglich Informationen an alle Gesundheitseinrichtungen ausgegeben, die die Hygiene und Diagnostik von potenziellen Erkrankten betreffen. Auch die Asklepios Klinik Pasewalk erhielt Empfehlungen z.B. zur Ausstattung oder zum Informationsweg. „Wir haben sicherheitshalber alle Mitarbeiter informiert und arbeiten auch hier im engen Kontakt mit unseren Kooperationspartnern im  Kompass e.V. zusammen. Der Verein beschäftigt sich zwar in erster Linie mit multiresistenten Erregern, jedoch tauschen wir uns auch bezüglich der aktuellen Lage im Infektionsschutz regelmäßig aus“ erklärt Dipl.-Med. Uwe Quenkert, Hygienebeauftragter Arzt der Pasewalker Asklepios Klinik. „Laut RKI ist auch bei einem Aufenthalt in Gebieten mit Erkrankungsfällen eine gute Händehygiene sowie eine entsprechende Husten- und Niesetikette das A und O. Diese Maßnahmen sind jedoch zu jederzeit und besonders in Anbetracht der Grippewelle überall angeraten“ ergänzt Uwe Quenkert.

Kontakt

Asklepios Klinik Pasewalk
Tel.: (0 39 73) 23 14 36
E-Mail: s.kapell@asklepios.com
 

Asklepios Klinik Pasewalk GmbH
Öffentlichkeitsarbeit
Steffi Kapell

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