Asklepios Klinik Pasewalk kleidet Personal neu ein

Seit wenigen Tagen werden alle Mitarbeiter der Asklepios Klinik Pasewalk neu eingekleidet. Vom Servicepersonal bis hin zu Pflegekräften und Ärzten erhalten alle eine neue Kollektion ihrer Berufsbekleidung. Auch die Patienten wurden bereits im zweiten Halbjahr vergangenen Jahres mit neuer Wäsche ausgestattet, das heißt die bisherige Bettwäsche, Handtücher sowie die Patientenhemden werden durch neue Wäschestücke mit besserer Stoffqualität ersetzt. Die Umstellung erfolgt im Rahmen der Einführung einer neuen, einheitlichen Wäschekollektion innerhalb der  Asklepios Kliniken Gruppe. Bei der bundesweiten Ankündigung des Kollektionswechsels im vergangenen Frühjahr hatte insbesondere der geplante Austausch des langärmligen Arztkittels durch einen kurzärmeligen Ärztekasack für bundesweite Aufmerksamkeit gesorgt. Durch die Abschaffung des Arztkittels am Krankenbett möchte Asklepios seiner Vorreiterrolle in Sachen Patientensicherheit, Infektionsprävention und Innovation im Krankenhausbetrieb weiter gerecht werden. So wurde in mehreren z. T. eigenen Untersuchungen nachgewiesen, dass auf Kitteln häufiger Krankheitserreger festgestellt wurden. Verteidiger des langärmligen so genannten Visitenmantels argumentieren dagegen gerne mit einem Placeboeffekt, also der angeblich ­positiven Wirkung des Arztkittels auf den Genesungsverlauf des Patienten. Nicht selten wird der Kittel auch als Statussymbol gerühmt, der den Arzt optisch unverkennbar von der Pflegekraft abhebe.

„Wir sehen den Wechsel gelassen. Für uns hat die Patientensicherheit und damit verbunden die optimale Hygiene oberste Priorität. Der Kasack für Ärzte ist für uns ein weiterer Baustein in unserem umfassenden Hygienekonzept, dessen Schwerpunkt klar auf der Händedesinfektion liegt, die mit kurzen Ärmeln einfach zuverlässiger ist“, sagt Frau Dr. Gromoll-Bergmann, Ärztliche Direktorin der Asklepios Klinik Pasewalk. Auch werde für die Patienten vieles leichter, denn jede Berufsgruppe ist künftig eindeutig anhand der Kleidung zu unterscheiden, so dass jeder Patient erkennen kann, wer für was zuständig ist. Vor Verwechslungen hat man Pasewalk keine Befürchtungen, zumal Plakate über die neue Berufsbekleidung des Personals detailliert informieren.

Zusammen mit den Ärzten werden rd. 550 Mitarbeiter der Asklepios Klinik Pasewalk neu eingekleidet und insgesamt 55.000 Wäsche- und Kleidungsstücke ausgetauscht. Warum das erst viele Monate nach der offiziellen Ankündigung des Unternehmens umgestellt wird, hat einen ganz einfachen Grund: Die Klinik musste warten, bis der Vertrag mit dem bisherigen Ausstatter auslief. Zwar spart Asklepios durch die Zentralisierung, aber dafür gab es bei der Qualität keine Kompromisse. Die neue Berufsbekleidung hat einen besonderen, und gegenüber der bisherigen Berufsbekleidung einen qualitativ deutlich besseren Gewebemix, der einen hohen Tragekomfort durch einen besseren Luftaustausch und viel Flexibilität, bei gleichzeitig besten Reinigungsvoraussetzungen, bietet. Die Stoffe sind zudem formaldehydfrei und entsprechen der Öko-Tex 100 Klasse, die auch für Babybekleidung vorgeschrieben ist. Der Hersteller produziert ausschließlich in Deutschland und hat sich der Ressourcenschonung sowie dem aktivem Umwelt- und Verbraucherschutz verschrieben. Er trägt das Zertifikatssiegel „BLUESIGN“, das nur Materialien zulässt, die weder Mensch noch Umwelt belasten.

Neue Berufsbekleidung für alle Mitarbeiter schafft ein einheitliches Erscheinungsbild

Bei Asklepios erhalten alle Berufsgruppen im Unternehmen eine neue Kleidungskollektion. Und zusätzlich wird neue Wäsche für die Patienten - vom Patientenhemd, über die Bettwäsche bis hin zum Handtuch – angeschafft. Das heißt: mehr als  30.000 Mitarbeiter, darunter über 4.000 Ärzte, erhalten eine neue Kleidungsausstattung. Und für die mehr als 1,7 Millionen Patienten pro Jahr wird entsprechende neue Wäsche bestellt.

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von links nach rechts – Anke Schmidt (Krankenschwester), Adrian Leidel (Arzt), Nick Albrecht (Auzubildender Gesundheits- und Krankenpflege), David Jaworek (Hol- und Bringedienst), Monique Sy (Physiotherapeutin)