„Die moderne Therapie des Leistenbruchs“
„Ein Leistenbruch muss unbedingt medizinisch versorgt werden. Unbehandelt kann er starke Beschwerden verursachen und zum Teil lebensgefährlich werden“, warnt Marc Philippbaar.
Wie man einen Leistenbruch erkennt, welche Ursachen er hat und vor allem wie man ihn mit der modernen Methode der Schlüssellochtechnik behandeln kann, darüber spricht der Leitende Arzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie an der Asklepios Klinik Oberviechtach am Mittwoch, 26. April 2017, um 19 Uhr im Vortragssaal. Vor dem Haus stehen barrierefreie Parkplätze zur Verfügung.
In Deutschland erleiden rund 150.000 Menschen jährlich einen Leistenbruch – Männer weitaus häufiger als Frauen. Neben dem Heben schwerer Gewichte oder Sport können auch ganz banale Dinge wie kräftiges Husten dafür verantwortlich sein. „Aus Angst vor einer Operation gehen viele mit ihren Beschwerden jedoch nicht zum Arzt“, weiß der Leitende Arzt. Er möchte deshalb über die modernen Therapiemethoden informieren, um so Bedenken zu nehmen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Nächster Termin in der Reihe „Klinik im Dialog“
Mittwoch, 17.05.2017
Angst, Wachheit oder Schmerzen - nicht bei moderner Anästhesie
René Thiede, Leitender Arzt Anästhesie