Was tun bei Knieschmerzen?
Patientenvortrag der Asklepios Klinik Oberviechtach
Beim Sport oder einfach im Alltag beim Treppensteigen: Im Laufe des Lebens leisten unsere Knie Schwerstarbeit. Ein Verschleiß der Gelenke bleibt da nicht aus. Geht dieser aber über das natürliche Maß hinaus oder ist schon so weit fortgeschritten, dass sich die Betroffenen nur noch unter Schmerzen bewegen können, ist medizinische Hilfe nötig. Welche Behandlungsmethoden es dabei gibt und was an der Asklepios Klinik Oberviechtach möglich ist, das erklärt Stephan Goetze, Leitender Arzt für Orthopädie/Unfallchirurgie unter dem Motto „Was tun bei Knieschmerz? Von Arthroskopie bis Gelenkersatz“ im Rahmen der Reihe Klinik im Dialog. Der Vortrag findet am 15. Februar 2017 im Veranstaltungsraum der Klinik statt. Beginn ist um 19 Uhr.
„Ursächlich für die Arthrose sind oft übermäßige Belastung, Verletzungen, knöcherne Verformungen, Entzündungen oder auch eine rheumatoide Arthritis, die zu Veränderungen im Gelenk und schließlich zur Einschränkung der Bewegung führen“, sagt Goetze. Anfänglich könne man mit konservativer Behandlung wie Physiotherapie oder Schmerzmedikamenten noch gute Erfolge erzielen. Schreitet die Krankheit aber weiter fort, ist der Einsatz eines Kunstgelenks oft die einzige Möglichkeit wieder schmerzfrei zu werden. Wie dies genau funktioniert und was ein künstliches Gelenk für die Patienten im Alltag bedeutet, aber auch welche konservativen Möglichkeiten es gibt, darauf geht Stephan Goetze in seinem Vortrag genauer ein. Am Ende des Abends haben die Zuhörer die Gelegenheit, Fragen zu stellen.