Servus, antío und kalo taxídi, Dr. Christian Glöckner!

Ärztlicher Direktor verlässt Asklepios Klinik Oberviechtach

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Bild v.re.: Dr. Christian Glöckner, Dr. Lukas Birkner, Felix Sasse, Gerlinde Simon (Pflegedienstleitung) und Boyan Minkov (Leitender Arzt Allgemein- und Viszeralchirurgie). c/o Margot Schödel

Zehn Jahre mit beeindruckender Bilanz / Neuer Chefarzt Innere Medizin wird Dr. Lukas Birkner

 

OBERVIECHTACH. Eine Ära an der Asklepios Klinik Oberviechtach geht zu Ende. Nach rund zehn Jahren verabschiedet sich der Ärztliche Direktor Dr. Christian Glöckner in Richtung Griechenland, wo der bekennende Hellas-Fan auf der sechstgrößten griechischen Insel Kefalonia „nach ausreichender Zeit des Ankommens und etwas ruhiger als in den vergangenen Jahren“ eine internistische Hausarztpraxis eröffnen will. Als Chefarzt Innere Medizin in Oberviechtach folgt ihm Dr. Lukas Birkner nach – über den naht- und reibungslosen Übergang freut sich nicht zuletzt Klinikmanager Felix Sasse:

 

„Dr. Christian Glöckner hinterlässt als Chefarzt Innere Medizin und Ärztlicher Direktor riesige Fußstapfen. Ihm gilt ein ganz großes Dankeschön vor allem auch dafür, dass er über eine Dekade hinweg viele positive fachliche und menschliche Akzente gesetzt hat. Mit Dr. Lukas Birkner konnten wir nun einen sehr erfahrenen Internisten gewinnen, der ohne Zweifel schon bald für eigene Fußspuren sorgen wird – und mit dem wir die hohe Qualität des Krankenhauses weiter sicherstellen können.“

 

Bevor der „Neue“ kommt, wurde aber erst der nicht viel Ältere genauso verabschiedet, wie er es sich wohl auch gewünscht hätte: Mit einem zwanglos-fröhlichen Fest inmitten „seiner“ Klinik-Familie. Dabei wurden natürlich jede Menge Anekdoten schmunzelnd erzählt– dass der Ärztliche Direktor nicht unbedingt eine besonders introvertierte Persönlichkeit ist, war dabei genauso ein Thema wie sein hohes Verantwortungsgefühl gegenüber Mitarbeitern, Patienten und Klinik (O-Ton Dr. Glöckner: „Ich konnte auch sehr streng und deutlich sein, wenn es um das Wohl der Patienten ging.“).

 

Ein Mann für jede Jahreszeit: Dr. Christian Glöckner hat als Ärztlicher Direktor bewegte Jahre hinter sich, das „Schiff“ Krankenhaus Oberviechtach durch manchen schweren Sturm sicher navigiert und jede Menge bewirkt. Der Aufbau der Herzschrittmacher-Ambulanz gegen viele Widerstände, die Verankerung der Gastroenterologie, ein maßgeblicher Beitrag zum Ausbau der Palliativversorgung im Landkreis, die Unterstützung des Landkreises bei der Bereitstellung eines Behelfskrankenhauses während der Corona-Pandemie, zuletzt der angedachte Trägerwechsel der Klinik – die Themen, medizinisch wie organisatorisch, gingen nicht aus.

 

Dabei verlor Dr. Christian Glöckner nie die erste Klinik-Aufgabe aus den Augen: Für die Menschen der Region die stationäre medizinische Grundversorgung zu sichern. „Wir sind sehr froh darüber und auch ein wenig stolz darauf, dass in der Bevölkerung die Asklepios Klinik als „unser Krankenhaus“ bezeichnet wird.“ Die Menschen sind es auch, die der scheidende Ärztliche Direktor besonders vermissen wird: „Die Menschen, die hier leben und auch diejenigen, die in der Klinik arbeiten, sind etwas ganz Besonderes. Sie sind gerade heraus, sehr ehrlich und absolut authentisch.“

 

Neuer Chefarzt Innere Medizin mit reichlich Erfahrung

Der 46jährige Dr. Lukas Birkner begann nach dem Medizinstudium in Bochum seine berufliche Laufbahn am Evangelischen Krankenhaus Witten (Lehrkrankenhaus der Universität Witten/Herdecke). Sein weiterer Weg führte ihn u.a. als Leiter der Notaufnahme an ein Klinikum der Maximalversorgung in Thüringen und ans Klinikum Mittelmosel – bis er schließlich bis zuletzt als Oberarzt Innere Medizin an der Paracelsus Klinik Hemer tätig war.

 

Der neue Chefarzt der Asklepios Klinik Oberviechtach verfügt neben weiteren internistischen Schwerpunkten über langjährige Erfahrung und profunde Kenntnisse u.a. in der Gastroenterologie, Kardiologie und Pneumologie – in der Doktor Eisenbarth-Stadt findet er nach eigenen Aussagen „eine Klinik vor, die es aufgrund ihrer kompakten Größe, hervorragenden Kolleginnen und Kollegen aus Pflege, Medizin und Veraltung und einer ausgewiesenen Team-Kultur ermöglicht, gemeinsam und interdisziplinär unsere Patientinnen und Patienten bestmöglich zu versorgen“.

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