Klinik bleibt auf Erfolgskurs

Eines der besten Jahre in der Geschichte des Hauses liegt hinter der Asklepios Orthopädische Klinik Lindenlohe. „Auch 2015 konnten wir unseren Erfolgskurs fortsetzen“, freut sich Geschäftsführer Marco Woedl. Konkret heißt dies: mehr Patienten, viele Auszeichnungen und ein noch üppiger ausgebautes Leistungs- und Ausstattungsspektrum. Das Haus hat einen klaren Anspruch: „Wir verstehen uns als Premiumklinik – sowohl in der medizinischen Qualität als auch in Komfort und Ausstattung. Daran haben wir 2015 konsequent gearbeitet und werden 2016 noch eins draufsetzen.“

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Geschäftsführer Marco Woedl, Prof. Graichen, PD Dr. Kafchitsas und Dr. Markus-Johnannes Rueth stellten die aktuellen Themen vor.

 

Es werden nicht nur mehr Patienten, auch die Schwere der Fälle, die in der Asklepios Orthopädische Klinik Lindenlohe zur Behandlung kommen, nimmt stetig zu. „Das ist ein Zeichen für das Vertrauen, das die Patienten in unsere erfahrenen Ärzte, unser bestens ausgebildetes Personal und die gesamte Klinik haben“, betont Marco Woedl. Die ambulanten und stationären Leistungszahlen stiegen im vergangenen Jahr um rund neun Prozent an. Ein Grund für die durchwegs erfreulichen Zahlen: der hervorragende Ruf, den sich die hochspezialisierte und technisch erstklassig ausgestattete Klinik weit über Bayerns Grenzen hinaus erarbeitet hat.

Startschuss für ein einzigartiges Projekt in der Orthopädischen Chirurgie

So wurde die Asklepios Orthopädische Klinik Lindenlohe auch 2015 ihrer Vorreiterrolle gerecht: zusammen mit der Leipziger Prozesswerkstatt SPI (Surgical Process Institute) startete in der Orthopädischen Chirurgie ein deutschlandweit einzigartiges Projekt, mit dem sich Operationen noch sicherer gestalten und die medizinische Qualität noch weiter erhöhen lassen. Basis dafür bilden von Mitarbeitern erarbeitete Masterpläne auf Goldstandard, die zeigen, wie eine optimale Operation aussehen muss. Diese wurden digitalisiert und stehen nun im OP per Sprachausgabe und auf Monitoren zur Verfügung. „So wird nichts dem Zufall überlassen und wir können sicherstellen, jeden Tag die gleiche, hohe Qualität zu liefern“, erklärt Woedl.

Auf ein herausragendes Jahr blickt das Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung unter der Leitung des Ärztlichen Direktors und Chefarztes Prof. Dr. med. Heiko Graichen zurück. Hier konnte das hohe Niveau nicht nur gehalten, sondern auch weiter ausgebaut werden. Ein Patientenplus von etwa zehn Prozent beim Gelenkersatz verzeichnete die Klinik in 2015. Prof. Graichen wurde vom Magazin FOCUS wiederholt als einer der besten deutschen Kniespezialisten ausgezeichnet, der AOK-Krankenhausnavigator bescheinigt der Klinik eine überdurchschnittliche Bewertung beim Knie- und Hüftgelenksersatz.

Einen starken Zuwachs erfuhr das Wirbelsäulenzentrum Oberpfalz unter der Leitung von PD Dr. med. Konstantinos Kafchitsas. Der von der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft mit dem DWG-Master-Zertifikat ausgezeichnete Mediziner ist einer der wenigen Spezialisten, die komplexe Operationen an der Wirbelsäule, wie die Behandlung von schweren Skoliosen bei Kindern, durchführen. Im vergangenen Jahr wurden dafür modernste Standards eingeführt, zum Beispiel das Neuromonitoring, mit dem sich schon während Operation und Narkose testen lässt, wie und ob Nerven auf eingesetzte Implantate reagieren. Für 2016 steht die Einführung eines weiteren, technischen Meilensteins an: die Navigation bei Wirbelsäulen-Operationen. Nur von sehr erfahrenen und geübten Chirurgen kann diese überhaupt durchgeführt werden – doch sie bringt viele Vorteile: „Gerade bei Skoliosen, da die Platzierung von Schrauben an der Wirbelsäule noch exakter vorgenommen werden kann“, erklärt Dr. Kafchitsas.

Neuer medizinischer Magnet: die Sportklinik Lindenlohe

Neu seit 2016 und in den ersten Monaten schon zu einer gefragten Anlaufstelle avanciert, ist die Sportklinik unter der Leitung von Chefarzt Dr. Markus-Johannes Rueth. Damit hat die Asklepios Orthopädische Klinik Lindenlohe ihr Spektrum noch einmal deutlich erweitert und fungiert weiterhin als medizinisches Zentrum des Olympiastützpunktes Bayern – ein Zertifikat, das für die hohe Behandlungsqualität spricht. Mit dem Anlauf des neuen Standbeins sind sowohl der Mediziner als auch Geschäftsführer Woedl sehr zufrieden: „Die Nachfrage an Sprechstunden ist groß.“ Diese weiter auszubauen, die Strukturen und das Team zu stärken, seien die Ziele für 2016.

Qualität und Service auf höchstem Niveau

Die nachweisbare Qualität der Klinik wurde auch im vergangenen Jahr durch verschiedene Auszeichnungen externer und unabhängiger Institutionen untermauert. Vom FOCUS wurde das Haus als TOP-nationales Krankenhaus bewertet. Der PKV, der Verband der Privaten Krankenkassen, nahm die Klinik erneut in die Liste ihrer Qualitätspartner auf. Einer der Gründe: der enorme Standard der Ausstattung, der mit der erst 2015 eröffneten PRIVITA-Komfortstation noch weiter ausgebaut werden konnte. Nicht nur Privatpatienten, auch gesetzlich Versicherte können auf eigene Kosten oder mit Zusatzversicherung ihren Krankenhausaufenthalt in Fünf-Sterne-Hotelatmosphäre verbringen. Zudem bietet die PRIVITA eine Vielzahl zusätzlicher Serviceleistungen. „Dieses Angebot wird sehr gut angenommen“, betont Woedl. Auch für Kassenpatienten bildet die Asklepios Orthopädische Klinik Lindenlohe eine Premiumadresse: so zählen elektrisch verstellbare Betten und WLAN zum hauseigenen Klinikstandard, sämtliche Zimmer verfügen über Flachbild-Fernseher, ein Multimedia-Paket mit Sky bietet Patienten attraktive Abwechslung.

Ein Großprojekt beginnt: Modernisierung der OPs

Nach einem aufregenden vergangenen Jahr bringt auch 2016 eine ganze Reihe von Projekten, der Startschuss für das größte fällt im kommenden Herbst. Dann soll der Aus- und Neubau des OP-Bereichs beginnen. „Der OP wird von drei auf fünf Säle vergrößert“, erklärt Woedl. Rund 1.650 Quadratmeter wird der Anbau messen, auch die Zentrale Sterilgutversorgung (ZSVA), die Intermediate Care Station (IMC) und der Aufwachraum (AWR) werden im Zuge dessen neu entstehen. Neben einer Förderung durch den Freistaat Bayern in Höhe von 20 Millionen. Euro wird auch die Klinik kräftig investieren: „Die medizinische Qualität steht bei uns an allererster Stelle. Wir wollen auch in Zukunft Top-Ergebnisse erzielen.“

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