Neueste, robotergestützte Technologie beim Einsetzen eines neuen Kniegelenks
Präzise und individuell: Dank wegweisender VELYS™ Lösung noch schneller in den Alltag
SCHWANDORF. Bestmögliche Behandlungsergebnisse, maximal mögliche Bewegungsfreiheit und kürzeste Genesungszeit – an der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe ist man seit jeher diesen Ansprüchen verpflichtet. Neben hochqualifizierten Ärzten, einem erfahrenen OP-Team und einem eingespielten Pflegeteam ist es die topmoderne technologische Ausstattung, in die man kontinuierliche investiert und die den Patienten garantiert: Hier wird meine Operation auf höchstem medizinischem und technischem Niveau durchgeführt – und zwar individuell zugeschnitten auf meine Anatomie.
„Jedes Knie ist anders, ebenso wie jeder Patient, der einen Kniegelenkersatz benötigt“, so Dr. Marco Strauch, Leitender Oberarzt und Chef des Endoprothesen Zentrums der Maximalversorgung (EPZ) an der Lindenloher Klinik. Um dem noch mehr als bisher gerecht zu werden, setzt man ab sofort mit der VELYS™ robotergestützten Lösung eine Technologie ein, „die uns Chirurgen bei der Durchführung einer Kniegelenkersatzoperation unterstützt“. Dabei werden Patienten-individuelle Daten verwendet, was vorhersagbare Ergebnisse gewährleistet, die wiederum nicht nur die Behandlungsergebnisse verbessern, sondern auch zu einer schnelleren Genesung verhelfen.
Die Asklepios Orthopädische Klinik Lindenlohe ist erst die dritte Einrichtung in Bayern und sechste in Deutschland, in der die VELYS™ robotergestützter Lösung zum Einsatz kommt. Sie ist auf Einfachheit ausgelegt und so konzipiert, dass sie – tischmontiert und Bild frei – maximal präzise und zuverlässig arbeitet und sich dank ihres schlanken und effizienten Designs in die instinktiven Arbeitsabläufe der Chirurgen und des OP Teams integriert. Kurzum: Sie behalten die gewohnte Kontrolle und können ihre bevorzugte Technik ohne das erhöhte Risiko einer Schädigung der Weichteile beibehalten.
Das wegweisende System des Weltmarktführers Johnson & Johnson MedTech Orthopaedics (DePuy Synthes) funktioniert ausschließlich mit dem bereits in Lindenlohe verwendeten ATTUNE™ Kniesystem, das nachweislich die von Patienten berichteten Ergebnisse verbessert, indem es mit der Anatomie des Patienten zusammenwirkt, um sowohl Stabilität als auch Bewegung zu ermöglichen. Dr. Marco Strauch: „Wir blicken bereits bei der OP in die Zukunft des Patienten. Wir wollen ihnen helfen, so schnell wie möglich in ihren Alltag zurückzukehren. Neben der Verringerung bzw. Vermeidung von Schmerzen beim Gehen, ist es unser Ziel, dauerhaft einen besseren Bewegungsumfang zu bieten und auch das Gefühl der Instabilität zu verhindern, das manche Patienten bei Aktivitäten wie z. B. Treppensteigen haben.“
Die VELYS™ robotergestützte Lösung wurde als neue Generation der robotisch-assistierten Systeme eigens für die Orthopädie entwickelt und ist kein umgerüsteter Industrieroboter. „Ebenfalls wichtig: Es gibt keine unnötige Strahlenbelastung für unsere Patienten und der ökologische Fußabdruck im OP bleibt sehr klein“, so der Leitende Oberarzt abschließend.