Zertifizierung als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung bestätigt
Kompetenz, Erfahrung & Spezialisierung: Patientensicherheit durch garantierte Qualitätsstandards
SCHWANDORF/LINDENLOHE. Es ist fast wie beim ersten Mal, auch wenn die Prüfung „auf Herz und Nieren“ an der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe nichts Ungewohntes mehr ist. Denn: Um als „EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung (EPZmax)“ firmieren zu dürfen, muss sich eine Klinik das Zertifikat immer wieder neu verdienen – alljährlich durch ein Überwachungsaudit und alle drei Jahre durch eine Rezertifizierung, die in Umfang und Strenge der Erstzertifizierung ähnelt.
Nach der letzten Rezertifizierung im Jahr 2022, stand wieder ein eintägiges Überwachungsaudit an, das Dr. Thomas Ebersberger verantwortlich leitete. Vorausgegangen war erstmalig ein „Online-Audit“ mit dem der administrativ Anteil der Überprüfungen bereits im Vorfeld abgearbeitet wurde. Seine Ansprechpartner auf Lindenloher Klinik-Seite waren neben Ärztlichen Direktor Professor Dr. Heiko Graichen, Leitenden Oberarzt Dr. Marco Strauch und Pflegedienstleiter Alexander Ebert vor allem die für das Qualitätsmanagement der Klinik zuständige Sandra Hänsel.
Tägliche Team-Leistung erfüllt hohen Anspruch der Klinik mit Leben
Das souveräne Bestehen des Audits und die erfolgreiche Bestätigung der Zertifizierung wertet Klinik-Geschäftsführer Felix Sasse deshalb auch als „Team-Leistung, die über den Kreis der Ansprechpartner und Organisatoren alle Abteilungen umfasst“. In Lindenlohe basieren das Selbstverständnis und der damit verbundene, bundesweit ausgezeichnete Ruf auf einem Fundament mit drei Säulen: „Höchste medizinische Qualität plus technische Innovationen und nicht zuletzt das Zusammenspiel all unserer Ärzte, Pflegefachkräfte und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die tagtäglich im Dienste unserer Patienten den hohen Anspruch unserer Klinik nicht nur umsetzen, sondern mit Leben füllen“.
Das Zertifikat wurde vor mittlerweile elf Jahren 2012 von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) ins Leben gerufen – mit dem Ziel, die möglichst hohe Qualität der endoprothetischen Versorgung zu erhalten bzw. zu bestätigen. Neben der Erfahrung in der Implantation von Hüft- und Knieprothesen und speziellen Qualifikationen der Operateure und der weiteren an der Therapie beteiligte Personen sind für die Zertifizierung die Einführung von standardisierten Behandlungspfaden mit kontinuierlicher Überprüfung sowie die Erfassung der Patientenzufriedenheit verpflichtend. Und ganz wichtig: Eigens definierte Qualitätsindikatoren, die Aussagen über die operativen Ergebnisse ermitteln, müssen erfüllt werden.
Felix Sasse: „Die Zertifizierung beweist nicht nur die hohen Standards hinsichtlich Erfahrung, Kompetenz und Spezialisierung unserer endoprothetischen Versorgung, sie bedeutet für unsere Patienten auch ein von externen Fachleuten bestätigtes, gutes Stück Gewissheit und Sicherheit.