Neue Auszubildende an der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe
Klinik-Geschäftsführer Daniel Weiß: Ausbildung hat hohen Stellenwert
SCHWANDORF. „Die bestmögliche Ausbildung in einem hochqualifizierten und kompetenten Team sowie die Förderung bei den ersten beruflichen Schritten.“ Für Pflegedienstleiterin Katrin Eger ist „es eine besonders wichtige, anspruchsvolle und schöne Aufgabe“, Auszubildende zu fördern und Schritt für Schritt in den Funktions- und Pflegedienst der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe mit insgesamt 120 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu integrieren.
Gerade hat 16jährige Laura Seßler aus Höflarn ihre Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten (MFA) an der Klinik begonnen. Neben der künftigen MFA folgen im Oktober noch zwei weitere „Neue“, wobei die 19jährige Elisabeth Hartl aus Wackersdorf Operationstechnische Assistentin (OTA) und Tobias Köstler, 26 Jahre und in Ensdorf daheim, Anästhesietechnischer Assistent (ATA) werden wollen. Alle drei erwarten „sehr gute Rahmenbedingungen“, wie Klinik-Geschäftsführer Daniel Weiß unterstreicht, denn: Die Ausbildung genieße hier einen sehr hohen Stellenwert, „die Auszubildenden dürfen darauf vertrauen ein haltbares Fundament für den weiteren beruflichen Weg zu erhalten“.
Einige Informationen zur Medizinischen Fachangestellten, die bis Ende 2005 noch Arzthelferin hieß: Blutdruck messen, Spritzen vorbereiten, Wunden versorgen und Verbände anlegen, alle nötigen Daten dokumentieren und im Notfall ganz schnell richtig reagieren. Und vieles, vieles mehr. Angesichts der Vielzahl und des weiten Spektrums an Tätigkeiten, die oftmals auch noch zeitgleich bzw. flexibel zu organisieren sind, benötigt eine MFA in einer Klinik vor allem: Nervenstärke und Stressresistenz. Hinter der Tätigkeit einer MFA steckt jede Menge Herzblut, Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit. Es gibt wohl nur wenige Ausbildungsberufe, die fachliches Wissen mit sozialer Kompetenz und hohem Verantwortungsbewusstsein so eng miteinander verweben. Die wissen, was sie tun müssen und selbst an turbulenten Tagen versuchen, ein freundliches Wort für ihre Patienten übrigzuhaben.