1. Lindauer Symposium am See - Ein Brückenschlag zwischen Nord und Süd in der Gynäkologie und Geburtshilfe
Am 22. Juni veranstaltete die Asklepios Klinik Lindau in Kooperation mit der Gesundheitsregionplus das erste Symposium am See für Gynäkologie und Geburtshilfe. Die wissenschaftliche Leitung der Veranstaltung übernahm Dr. med. Zana Luci, neue Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe der Lindauer Klinik. Rund 70 Teilnehmer, darunter Gynäkologen, Hebammen und Vertreter anderer medizinischer Fachrichtungen, nutzten die Gelegenheit, sich im Sparkassensaal Lindau zu vernetzen und gemeinsam über zukünftige Entwicklungen und Herausforderungen zu diskutieren.
Lindau
Susanne Steinacher
„Mit dem Symposium wollen wir ein Zeichen setzen und die medizinische Gemeinschaft hier in Lindau stärken. Besonders wichtig ist es uns, Wissen und Erfahrungen aus verschiedenen Teilen Deutschlands zu verknüpfen und so neue Impulse für die Gynäkologie und Geburtshilfe in unserer Region zu setzen,“ betont Dr. Luci, die im April diesen Jahres ihre neue Position in der Klinik angetreten hat.
Das Symposium bot ein umfangreiches Programm, das sowohl gynäkologische als auch geburtshilfliche Themen abdeckte. Hervorgehoben wurde die Bedeutung einer flächendeckenden Versorgung durch Perinatalzentren und der Einsatz innovativer Operationsmethoden. Neben Kolleginnen und Kollegen der Lindauer Klinik, konnten zahlreiche Referenten aus ganz Deutschland gewonnen werden, die mit Ihrer Expertise die Veranstaltung bereicherten.
„Die aktuellen Herausforderungen für Ärzte und Hebammen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Ich freue mich sehr, dass wir uns auf Augenhöhe konstruktiv und interprofessionell austauschen konnten. Die Vorträge und Diskussionen haben gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kollegen und Hebammen kontinuierlich stärken, um unseren Patienten die bestmögliche Behandlung zu garantieren. Unser Ziel in der Geburtshilfe ist es, eine moderne, natürliche und patientenorientierte Versorgung höchster Qualität anzubieten“, erklärt Dr. Luci.
Zum Symposium wurden neueste Entwicklungen und Best Practices der Gynäkologie vorgestellt. Es referierte Prof. Dr. Monika Hampl vom St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind über prä- und neoplastischen Erkrankungen der Vulva. Prof. Dr. Werner Meier vom Universitätsklinikum Düsseldorf erläuterte die Therapie des Ovarialkarzinoms und Dr. Engel berichtet über die modernen minimal-invasiven Operationstechniken wie vNOTES und die Goldnetzmethode, die in der Lindauer Klinik zum Einsatz kommen.
Zudem wurden verschiedene Aspekte der Geburtshilfe intensiv beleuchtet. Hon.-Prof. Dr. H. Maul, Chefarzt der Geburtshilfe & Pränatalmedizin der Asklepios Klinik Barmbek im Norden Hamburgs war der Einladung der Klinik gefolgt und bereicherte die Fachveranstaltung mit einem Vortrag zur Spätabnabelung. PD Dr. Dr. Y. Garnier, Chefarzt Frauenklinik Klinikum Osnabrück präsentierte innovative Ansätze zur Prävention von Frühgeburten. Und Dr. A. Mittag, Oberärztin der Lindauer Klinik zeigte auf, wie hochspezialisierte Ultraschalluntersuchungen auch in ländlichen Gebieten effektiv durchgeführt werden können.
Abgerundet wurde die Vortragsreihe durch Dr. Heuser, Ärztlicher Direktor und Chefarzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin an der Asklepios Klinik Lindau, der die Anästhesie als integralen Bestandteil der Geburtshilfe dargelegte sowie einem Vortrag der Beleghebammen.
„Es war ein äußerst erfolgreicher Tag, der gezeigt hat, dass erstklassige Medizin auch in kleineren Einrichtungen wie unserer möglich ist“, resümiert Clara Walter, Geschäftsführerin der Asklepios Klinik Lindau. „Ich danke allen Beteiligten und Teilnehmern für ihre Unterstützung und ihr großes Engagement, die entscheidend zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Symposium, das im kommenden Jahr stattfinden wird.“
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