Asklepios setzt verstärkt auf Ausbildung – Neuer Kurs am Bildungszentrum Lich

„Nur so können wir nachhaltig die Fachkräfte in der Pflege ausbilden, die wir für eine patientenorientierte Pflege dringend benötigen“, unterstreicht GF Uwe List diese Ausbildungsinitiative.

Insgesamt befinden sich 85 Ausbildungsplätze an dem Bildungszentrum in Lich. 70 Plätze sind für die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger und 15 Plätze für den Kurs der Krankenpflegehilfe vorgesehen.

Am 01.10.2017 startete ein Kurs mit 29 Schülern die 3-Jährige Ausbildung. Neben den neuen Auszubildenden gibt es ab dem 01.10.2017 auch im Lehrerteam personelle Veränderungen. „Mit Erwin Stumpf als Schulleiter und Karin Hanika-Pieck als Kursleitung konnten wir zwei sehr erfahrene Lehrkräfte für unser Bildungszentrum gewinnen“, freut sich List.

Auch die neuen Auszubildenden freuen sich über die angenehmen Rahmenbedingungen in der Licher Klinik. „Ich habe mich für die Klinik entschieden, weil sie eine familiäre Größe und eine angenehme Atmosphäre bietet“, lautet oft die Begründung für die Entscheidung der Schüler, ihre Ausbildung in Lich zu absolvieren.

Die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger erstreckt sich über 3 Jahre und beinhaltet 2.100 Stunden Theorie und 2.500 Stunden Praxis. Die Schüler durchlaufen alle Bereiche der Asklepios Klinik Lich und der Asklepios Klinik in Bad Salzhausen. Ergänzt wird die Ausbildung durch spezielle Außeneinsätze in der ambulanten Pflege, der Kinderheilkunde, der Psychatrie, etc.

Zum Ende der Ausbildung bestehen für die jungen Menschen beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt, Asklepios bietet hier bereits zum Ausbildungsbeginn Übernahmegarantien an.

Der neue Schulleiter Erwin Stumpf begrüßte die neuen Auszubildenden. „Wir haben für sie die optimalen Rahmenbedingungen für eine angenehme Ausbildung geschaffen. Neben gut ausgestatteten Unterrichtsräumen steht in unserem Personalwohnheim genügend Wohnraum zur Verfügung.“

Frau Hanika-Pieck führte zum Ausbildungsbeginn die Schüler in die ersten Wochen ein. „Wir starten mit einem 6-wöchigem Theorieblock, in dem wichtige Inhalte für den ersten praktischen Einsatz konzentriert vermittelt werden. Weiterhin ist es unser Ziel besonders die sozialen Kompetenzen in der Gruppe zu fördern.“

Der erste Praxiseinsatz auf Station wird mit einem Projekt Schüler leiten Schüler an beginnen. Hierbei nehmen sich fortgeschrittene Schüler im Sinne einer Patenschaft jeweils der Neulinge an.