Internationale Auszeichnung für Langener Darmkrebs-Spezialisten

Ziel der zusätzlichen internationalen Akkreditierungen von Fachärzten durch die UEMS ist die Steigerung der Qualität der Facharztausbildung auf ein einheitlich hohes Niveau in allen europäischen Mitgliedsstaaten. Auch für die Patienten wird so eine grenzübergreifende europaweite Vergleichbarkeit der ärztlichen Leistungen geschaffen. Dr. Buia, Chefarzt der Klinik für Allgemeinchirurgie, hat den Titel “Fellow of the European Board of Surgery (F.E.B.S)” im Bereich Minimal Invasive Surgery (MIS) erworben und Prof. Faust trägt die Auszeichnung „Fellow of the European Board of Gastroenterology F.E.B.G.“ Neben umfangreichen praktischen Erfahrungen mussten beide Chefärzte in Ihren Prüfungen durch die UEMS vertieftes chirurgisch-onkologisches bzw. gastroenterologisches Fachwissen nachweisen. Der Fokus lag hierbei auf dem multidisziplinären Ansatz, aber auch Spezial-Kenntnissen in der medizinischen Bildgebung, prä- und postoperativen Therapiekonzepten sowie der Umsetzung aktueller Forschungsergebnisse.

 „Wir freuen uns sehr über diese internationalen Auszeichnungen, bedeuten sie doch eine weitere Stärkung des interdisziplinären, minimal-invasiven und onkologischen Schwerpunkts der Asklepios Klinik Langen“, so Jan Voigt, Geschäftsführer der Asklepios Klinik Langen.

In Deutschland erkranken ca. 60.000 Menschen jährlich am Krebs des Dick- oder Mastdarms. Eine rechtzeitige, umfassende und präzise Diagnostik, gefolgt von einer gezielten und effektiven Therapie, führt oft zu einer guten Prognose trotz bösartiger Erkrankung. In einem Darmzentrum wie in der Langener Klinik arbeiten Chirurgen und Gastroenterologen mit Ärzten aus verschiedenen Fachrichtungen sowie Psychoonkologen und niedergelassenen Onkologen zusammen, damit die Patienten mit bestmöglichem Resultat behandelt werden. „Wir betreuen Patienten mit Darmerkrankungen im Rahmen eines gemeinschaftlichen Konzepts. Nur mit einem eng kooperierenden Spezialistenteam kann die komplexe Aufgabe der Behandlung von Dickdarm- und Enddarmkrebs (Kolon- und Rektumkarzinom) von der Früherkennung bis zur Nachsorge bewältigt werden“, betont Prof. Faust

Die Behandlung und Diagnostik ist dabei strikt an den aktuellen und evidenzbasierten Leitlinien der wissenschaftlichen Fachgesellschaften (so genannte S3-Leitlinien) ausgerichtet. Durch die fachübergreifende Zusammenarbeit stehen sämtliche modernen diagnostischen Verfahren (endorektale Sonografie, MRT mit 3D-Rekonstruktion, CT) und therapeutischen Möglichkeiten zur Verfügung. So ist gesichert, dass die Behandlung immer entsprechend des neuesten Stands des medizinischen Wissens erfolgt, ergänzt Dr. Buia.

Pressekontakt: Jan Voigt, Geschäftsführer, Tel.: 06103 / 912 1201