Ein Beruf voller Möglichkeiten

Ausbildung in der Pflege ist eine Investition in die Zukunft

Pflegedienstleitung und Pflegedienstmitarbeiter
Stationsleiterin L El Amrani und Praxisanleiterin T. Tutnjevic zeigen Pflegedirektorin C. Kuffel und Bewerbungsmanagerin Aras wie sie mit dem Visitenwagen alle Patienteninformationen digital erfassen, die dann in der gesamten Klinik abgerufen werden können.

Die Pflegebranche nimmt auch in Deutschland einen immer höheren Stellenwert ein. Laut Statistischem Bundesamt kletterte die Zahl der Beschäftigten in der Gesundheitspflege 2021 bereits auf 1,04 Millionen. Knapp 500.000 davon sind in Krankenhäusern in der Pflege tätig. Das waren 18 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor.

In der Asklepios Klinik Langen wurde die Anzahl an Pflegekräften sogar überdurchschnittlich erhöht. Allein in den vergangenen drei Jahren stieg die Zahl der beschäftigten Vollkräfte im Pflegedienst um 24 Prozent – und das trotz Pandemie. Auch die Größe der Ausbildungskurse im Pflegeberich wurden in den letzten Jahren erweitert. 2023 bietet die Klinik mehr als 50 Plätze für den Start in die Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann. Die Kurse der dreijährigen Ausbildung beginnen im April und Oktober, wobei der praktische Teil in der Asklepios Klinik Langen und der theoretische Unterricht im Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe in Dreieich durchgeführt wird.

Die Ausbildungsvergütung ist dabei im Vergleich zu anderen Ausbildungen relativ hoch und beträgt bereits im ersten Ausbildungsjahr 1210 Euro brutto bei einer Vollzeitausbildung. „Schon bei diesem Punkt zeigt sich, dass die vielen negativen Verallgemeinerungen, die oftmals mit dem Begriff der Pflege verbunden werden, nicht greifen. Richtig ist zum Beispiel, dass die Krankenhauspflege deutschlandweit eine der höchsten Ausbildungsvergütungen aufweist“, so Carina Kuffel, Pflegedirektorin der Asklepios Klinik Langen. Und wer keinen mittleren Schulabschluss vorweisen kann, hat die Möglichkeit, über eine Ausbildung zum Krankenpflegehelfer in einen Beruf im Gesundheitswesen zu starten – die anschließende Weiterbildung zur Pflegefachkraft ist danach möglich.

Dass wieder mehr Jugendliche und junge Menschen eine Berufsausbildung im Pflegebereich anstreben, hat sicherlich viele Gründe: Zum einen bietet die Ausbildung durch die Neustrukturierung vor zwei Jahren eine noch bessere Basis für extrem breitgefächerte Weiterbildungsmöglichkeiten. Egal ob man sich zum Praxisanleiter, zur Stationsleitung, zur Intensivfachpflegekraft oder zur Atemtherapeuten weiterbilden, den Fokus auf die Palliativpflege legen oder sich zur Hygienefachkraft weiterschulen lässt – das alles geht problemlos mit Abschluss der Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann. Auch wer seine Fähigkeiten noch weiter ausbauen möchte, kann mit dieser Ausbildung die Basis für seine berufliche Karriere legen, denn nach der klassischen Berufsausbildung kann ein Studium angeschlossen werden. Möglich sind etwa Bachelor- und Masterstudiengänge für die Fächer Pädagogik und Management. Für viele ebenso interessant ist das Studium der Pflegewissenschaft, in dem man sich mit der Praxis des Berufs befasst, Pflegeforschung betreibt und neue Pflegekonzepte entwickelt.

 „Wir motivieren unsere Mitarbeiter und unterstützen sie aktiv bei der Weiterqualifizierung, denn die Ausbildung gut qualifizierter Fachkräfte ist für uns eines der zentralen Themen der Gegenwart und Zukunft“, so Carina Kuffel: „Derzeit unterstützen wir pro Jahr jeweils über 20 Pflegedienstmitarbeiter bei ihrer Fort- und Weiterbildung.“ Dass die Tätigkeit in der Pflege darüber hinaus relativ krisensicher ist, hat auch mit dem demografischen Wandel zu tun. Jede fünfte Person in Deutschland ist älter als 66 Jahre und im Dezember 2019 waren allein 4,13 Millionen Menschen pflegebedürftig - 2009 waren es noch 2,34 Millionen.

Zudem ist der Beruf als Pflegefachkraft extrem familienkompatibel und ein Wiedereinstieg zum Beispiel auch nach einer längeren Familienpause in vielen Kliniken durch spezielle Arbeitszeitmodelle möglich. „Auch in der Asklepios Klinik Langen passen Familie und Pflegeberuf gut zusammen. So bieten wir Wiedereinsteigern zum Beispiel die Möglichkeit, zunächst mit reduzierter Stundenzahl zu festen Arbeitszeiten, die mit der Kinderbetreuung gut vereinbar sind, in den Beruf zurückzukehren“, erklärt Bahr Aras vom Bewerbungsmanagement Pflege der Asklepios Klinik.  Um Pflegekräften, aber auch jungen Menschen, die über eine Ausbildung im Bereich Pflege nachdenken, einen Einblick in Welt der Klinik geben zu können, bietet die Asklepios Klinik Langen nicht nur regelmäßige Bewerbertage, sondern auch die Möglichkeit zum Praktikum an.

Für weitere Informationen steht Frau Bahar Aras vom Bewerbungsmanagement Pflege gerne zur Verfügung. Telefon: 06103 912-61010, E-Mail: b.aras@asklepios.com

 

Pressekontakt: J. Voigt, Geschäftsführer, Tel.: 06103 / 912 1201

 

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