Asklepios bietet der Bundesregierung Unterstützung bei der Versorgung von Kriegsverletzten und Flüchtlingen aus der Ukraine an
Verletzte Personen aus den Kriegsgebieten der Ukraine können in den Einrichtungen der Asklepios Kliniken behandelt werden.
Kriegsflüchtlinge können im Personalwohnheim der Klinik in Seligenstadt untergebracht werden
Langen-Seligenstadt, 28. Februar 2022. Die Asklepios Kliniken haben der Bundesregierung ihre Unterstützung bei der Versorgung von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine angeboten. Der Klinikbetreiber erklärt sich bereit, in allen Asklepios Einrichtungen verletzte Personen aus den Kriegsgebieten aufzunehmen. Darüber hinaus können über 600 geflüchtete Personen in leerstehenden Immobilien des Konzerns untergebracht werden, am Standort der Seligenstädter Asklepios sogar bis zu 10 Personen im neu gebauten und vollausgestatteten Personalwohnheim der Klinik.
Angesichts der aktuellen Zuspitzung des Konflikts in der Ukraine kommen die Asklepios Kliniken ihrer humanitären Verantwortung nach und wollen in allen Einrichtungen verletzte Personen aus den Kriegsgebieten aufnehmen. Als einer der führenden Klinikbetreiber in Deutschland verfügen die Asklepios Kliniken über eine leistungsfähige Infrastruktur, die auch kurzfristig im Krisenfall aktiviert und erweitert werden kann.
Darüber hinaus bietet der Klinikbetreiber an, Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in leerstehenden Immobilien des Konzerns unterzubringen. So können an unseren Standorten im gesamten Bundesgebiet kurzfristig über 600 geflüchtete Personen aufgenommen und – falls notwendig – medizinisch versorgt werden. Bereits im Jahr 2015 hatten die Asklepios Kliniken mehrere ihrer Einrichtungen zu Erstunterkünften umgebaut und zahlreiche Flüchtlinge darin untergebracht.
„Wir verfolgen die Situation in der Ukraine mit großer Sorge und sind erschüttert über die aktuelle Eskalation der Gewalt“, so die Geschäftsführer der Kliniken Langen und Seligenstadt, Jan Voigt und Uwe Jansen. „Für uns als Gesundheitsversorger ist es daher selbstverständlich, den Menschen aus der Ukraine in dieser humanitären Ausnahmesituation zu helfen. Aus diesem Grund haben wir dem Bundesgesundheitsminister unsere Unterstützung angeboten und uns bereit erklärt, verletzte Personen aus den Kriegsgebieten in unseren Einrichtungen zu behandeln und bei Bedarf auch Unterkünfte für Flüchtlinge aus der Ukraine bereitzustellen.“
„Die Situation in der Ukraine stellt uns alle vor große Herausforderungen, sagt Oliver Quilling, Landrat des Kreises Offenbach, „Die Klinken sind durch die Pandemie bereits besonders gefordert, dennoch leisten sie auch in dieser Krise einen humanitären Beitrag. Dieses Engagement ist nicht hoch genug zu schätzen.“
Pressekontakt: J. Voigt Regionalgeschäftsführer Asklepios Kliniken Langen Seligenstadt GmbH, Tel.:
06103 / 912 1201