Silvesternacht: 450 Patienten in den Notaufnahmen der Hamburger Asklepios Kliniken behandelt

Typische Verletzungen: Verbrennungen durch Feuerwerkskörper, Platzwunden, Prellungen, Brüche, Augenverletzungen. Viele Patienten unter Alkoholeinfluss.

In den Notaufnahmen der Hamburger Asklepios Kliniken wurden in der Silvesternacht 2014/2015 Patienten insgesamt 450 Patienten behandelt, das sind etwa zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Zu den häufigsten Verletzungen zählten wie in den Vorjahren Verbrennungen durch Feuerwerkskörper an den Händen sowie Platzwunden, Prellungen, Brüche und Schnittverletzungen durch Stürze oder körperliche Auseinandersetzungen.

 

Vereinzelt gab es auch Augenverletzungen oder ein Knalltrauma. Die meisten Patienten konnten die Klinik nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen. In der der Asklepios Klinik St. Georg wurde morgens um vier Uhr ein junger Mann aufgenommen, der nach einen Verkehrsunfall sehr schwer verletzt wurde. Er musste noch in der Nacht notoperiert werden. Bei etwa der Hälfte der Patienten stehen die Verletzungen nach Einschätzung der Ärzte und Pflegekräfte im Zusammenhang mit dem übermäßigen Genuss von Alkohol.

 

Die Patientenzahlen der Silvesternacht im Einzelnen (jeweils von Silvester 18 Uhr bis zum Neujahrsmorgen 6 Uhr): In der Asklepios Klinik Altona wurden 96 Patienten behandelt, in der Asklepios Klinik Barmbek 54, im Asklepios Klinikum Harburg 41, in der Asklepios Klinik Nord 65, in der Asklepios Klinik St. Georg 99, in der Asklepios Klinik Wandsbek 61 und im Asklepios Westklinikum Hamburg 27.

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