Asklepios Paulinen Klinik eröffnet neuen Bereich - Neue OP-Methode nur an der APK verfügbar
Wirbelsäulen-Spezialist Dr. Peer Joechel jetzt in Wiesbaden
Die Asklepios Paulinen Klinik (APK) hat ihr Behandlungsspektrum erweitert. Seit 1. Mai werden in den gerade erst eingeweihten High-Tech OP-Sälen auch Eingriffe an der Wirbelsäule vorgenommen. Dafür konnte die Klinikleitung den bekannten Wirbelsäulen-Chirurgen Dr. Peer Joechel gewinnen. Der 45-jährige Orthopäde und Unfallchirurg bringt eine neue minimal invasive OP-Methode mit, die bisher in Wiesbaden nicht zur Verfügung stand: die endoskopische Bandscheiben-OP mittels TESSYS-Methode. Sie gehört zu den modernsten und schonendsten chirurgischen Verfahren zur Behandlung von Bandscheiben-Vorfällen.
Mit Dr. Joechel ist ein ausgewiesener Spezialist für Wirbelsäulen-Chirurgie an die APK gekommen. Nach Abschluss des Medizinstudiums und Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München arbeitete er mehrere Jahre als Notarzt unter anderem im Rettungshubschrauber Martin 2 in Imst. Parallel dazu schloss er seine Ausbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ab. Im November 2008 übernahm Dr. Joechel die Oberarzt Stelle am Wirbelsäulenzentrum Bethanien in Frankfurt am Main. Im Jahr 2011 war er Mitbegründer des Frankfurter LIGAMENTA Wirbelsäulenzentrums.
Neben der mikrochirurgischen Behandlung von Bandscheibenvorfällen bietet Dr. Joechel ein breites Therapie-Spektrum bei der Behandlung von Erkrankungen der Wirbelsäule an. Dazu gehören Bandscheibenprothesen, Fusionsoperationen in TLIF-, ALIF- und PLIF-Technik, Kryotherapie (Vereisungstherapie), Mikroskopische Bandscheibenoperationen und Minimal-invasive Spondylodesen. Bei dieser Operation werden zwei oder mehr Wirbelkörper versteift. Auch die Elastoplastie (Kyphoplastie), bei der Wirbelkörpereinbrüche durch eine hart-elastische Silikon-Substanz aufgerichtet werden, gehört zu seinem Behandlungs-Spektrum. Besonderen Wert legt Dr. Joechel auf die Schmerztherapie. Hier stehen ihm schnell wirksame und nebenwirkungsarme Akut-Schmerztherapien zur Verfügung.
In der APK will Dr. Joechel jetzt ein Kompetenzzentrum für Wirbelsäulen-Chirurgie aufbauen und Neuestes aus der Medizintechnologie mit bahnbrechenden Operationstechniken kombinieren. Der ehemalige Hochleistungssportler pflegt einen kooperativen Führungsstil, getragen vom Respekt gegenüber dem Können seiner Teamkollegen. Dr. Joechel wird zukünftig gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin, einer Ärztin, in Wiesbaden leben.
Asklepios
Asklepios ist eine der führenden internationalen Klinikketten. Die Gruppe trägt Verantwortung für über 100 Einrichtungen, knapp 40 Tageskliniken, rund 22.000 Betten und 36.000 Mitarbeiter in Deutschland, Europa und den USA. Jährlich vertrauen rund eine Million Patienten ihre Gesundheit Asklepios an. Mit diesen Kennzahlen und einer Umsatzverantwortung von rund 2,3 Milliarden Euro in der Gesamtgruppe ist Asklepios die größte private Klinikkette in der Bundesrepublik und in Europa. Die Asklepios Paulinen Klinik ist ein Akut- und Notfallkrankenhaus mit insgesamt 376 Betten und 15 geriatrischen Tagesklinikplätzen. Sie ist im Verbund zum onkologischen Schwerpunktkrankenhaus bestimmt worden.
Die TESSYS-Methode – schnell und komplikationsfreie Bandscheiben Operationen
Bei der TESSYS-Methode ist nur noch ein 10 Millimeter kleiner Schnitt nötig, um an die defekte Bandscheibe zu gelangen. Dabei erweitert Dr. Joechel das Gewebe stufenweise und unter ständiger Röntgenkontrolle durch eine Arbeitshülse mittels spezieller Instrumente. Über diesen besonders schonenden Zugang wird der Bandscheibenvorfall schnell und sicher entfernt. Nerven und Muskeln bleiben so unversehrt. Die bei anderen OP-Verfahren häufig auftretende Komplikation einer Narbenbildung an den Nerven wird durch die TESSYS-Methode vermieden. Bereits wenige Stunden nach der OP kann er wieder die Wirbelsäule belasten. Die Patienten können meistens schon am nächsten Tag die Klinik wieder verlassen.
Kontakt:
Oliver Zimmer
Geschäftsführer Asklepios Paulinen Klinik
Tel: 0611-847 2003
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