Mehr Kapazität für die Versorgung schwerkranker Patienten

Asklepios Klinik Nord - Heidberg eröffnet erweiterte internistische Intensivstation

Nach nur viermonatiger Bauzeit hat die Asklepios Klinik Nord - Heidberg am 2. Mai ihre erweiterte internistische Intensivstation feierlich eröffnet. Mit der Erhöhung der Bettenkapazität trägt die Klinik der steigenden Anzahl intensivpflichtiger Patienten Rechnung. Die Freie und Hansestadt Hamburg hat das Projekt mit 2,3 Millionen Euro gefördert. Zudem sind beim Land Schleswig-Holstein weitere 670.000 Euro Fördermittel beantragt. 330.000 Euro Eigenmittel hat die Klinik für die Erweiterung der Druckluftanlage und die Aufrüstung der Brandmeldeanlage aufgewendet.
 

Sowohl medizintechnisch als auch baulich-funktionell auf dem neuesten Stand - so präsentierte sich die internistische Intensivstation bei der Schlüsselübergabe an Dr. Ralph-Uwe Mletzko, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II mit den Schwerpunkten Kardiologie und internistische Intensivmedizin. „Die Erweiterungsmaßnahme stellt eine Anpassung an die demographische Entwicklung dar. Die Station bietet alle Voraussetzungen, um kritisch kranke Patienten auch zukünftig bestmöglich zu versorgen", so Joachim Gemmel, Geschäftsführender Direktor der Asklepios Klinik Nord. Elke Huster-Nowack von der Behörde für Verbraucherschutz und Gesundheit erklärt: „Die adäquate Versorgung der Patienten liegt der Hamburger Gesundheitsbehörde besonders am Herzen.  Die Freie und Hansestadt Hamburg investiert weiter in den Gesundheitsstandort Hamburg auf hohem Niveau. Als Investition in eine medizinische Versorgung auf dem modernsten Stand und auch als Beitrag zur Gesundheitswirtschaft ist das gut angelegtes Geld.“

Die Station verfügt nach der Erweiterung über sieben zusätzliche Betten zur Überwachung und Behandlung von Patienten mit schweren, zum Teil lebensbedrohlichen internistischen und neurologischen Erkrankungen. 15 der insgesamt 19 Betten sind als Beatmungsplätze, acht Betten als Isoliereinheiten für infektiöse und infektionsgefährdete Patienten nutzbar. Ein spezialisiertes Ärzte- und Pflegeteam ist rund um die Uhr im Drei-Schicht-System im Einsatz. Da die Behandlung komplexer Krankheitsbilder am besten gelingt, wenn die beteiligten Fächer ihre Kompetenzen bündeln, arbeiten die Experten der Inneren Medizin II Hand in Hand mit den Kollegen der Inneren Medizin I (Schwerpunkte Gastroenterologie, Onkologie, Infektiologie und Diabetologie) und der Neurologie zusammen.

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