Asklepios Klinik Langen und Lungenzentrum Rhein-Main kooperieren seit einem Jahr erfolgreich

Auszeichnung für beste Akutklinik über 400 Betten

Weltweit sterben jährlich mehr als 10 Millionen Menschen an den Folgen einer Atemwegserkrankung – Tendenz steigend. In den westlichen Industrienationen ist die chronisch-obstruktive Bronchitis (COPD) bereits die vierthäufigste Todesursache, und zu den häufigsten bösartigen Tumorerkrankungen gehören Lungen- und Bronchialkrebs.  Deshalb hat sich das interdisziplinäre Lungenzentrum an der Asklepios Klinik Langen vor einem Jahr dazu entschlossen, mit dem Lungenzentrum Rhein-Main zu kooperieren.

Im Lungenzentrum arbeiten seit einem Jahr niedergelassene Fachärzte (Pneumonologen und Onkologen), sowie Ärzte aus verschiedenen Fachbereichen der Asklepios Klinik Langen und des Frankfurter Universitäts-Klinikums eng zusammen. Ziel ist es, das regionale Netzwerk zur konservativen und operativen Behandlung von gut- und bösartigen Lungenerkrankungen weiter zu stärken und kompetente Hilfe auch bei schwierigen Fragestellungen anzubieten. Doppeluntersuchungen lassen sich so vermeiden und die Wege für die Patienten werden möglichst kurz gehalten - unnötige Wartezeiten entfallen. Zusätzlich zur rein medizinischen Behandlung steht den Patienten in Langen auch eine Psychoonkologin zur Seite. Sie kümmert sich insbesondere um die Krebspatienten.

Neben Lungenkarzinomen und Lungenmetastasen werden unter anderem auch Tuberkulose, Lungenembolien und Lungeninfarkte, akute Atemnot-Syndrome (ARDS), Lungenentzündungen, Lungenabszesse und Lungenergüsse behandelt. Auch alle Arten der COPD wie beispielsweise Bronchitis, Asthma oder Mukoviszidose können diagnostiziert und therapiert werden.

Zum regelmäßigen Expertenaustausch trifft sich in Langen das „Lungenboard“. Hier werden die optimalen Therapien für einzelne Patienten besprochen. Die enge Zusammenarbeit der Spezialisten macht es möglich, auch große operative Eingriffe im Brustkorb durch einen erfahrenen Thoraxchirurgen in Langen durchzuführen.

„Dank der fachübergreifenden Kooperation sind wir in Langen in der Lage, die meisten zurzeit bekannten Lungenerkrankungen zu erkennen und zu behandeln – und das nach dem aktuellen Stand der Forschung. Garant für die erfolgreiche Durchführung der Lungenoperationen ist unter anderem auch das Anästhesieteam um Professor Hans-Bernd Hopf, das alle speziellen Narkoseverfahren für Lungeneingriffe bis hin zur kompletten Lungenersatztherapie (ECMO) kompetent beherrscht“, sagt Prof. Ernst Hanisch, Ärztlicher Direktor, Asklepios Klinik Langen.

 

Asklepios ist eine der führenden internationalen Klinikketten. Die Gruppe trägt Verantwortung für über 100 Einrichtungen, knapp 40 Tageskliniken, rund 22.000 Betten und 36.000 Mitarbeiter in Deutschland, Europa. Jährlich vertrauen rund eine Million Patienten ihre Gesundheit Asklepios an. Mit diesen Kennzahlen und einer Umsatzverantwortung von rund 2,3 Milliarden Euro in der Gesamtgruppe ist Asklepios die größte private Klinikkette in der Bundesrepublik und in Europa.  Die Asklepios Klinik Langen ist ein  Akutkrankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit 393 Planbetten. Als krankenhausplanerischer Notfallstandort ist die Klinik für die Versorgung von stationären und ambulanten Notfallpatienten im Landkreis Offenbach zu ständig. Neben den Hauptabteilungen Chirurgie, Unfallchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Innere Medizin Kardiologie und Innere Medizin Gastroenterologie, Intensivmedizin, Psychiatrie und Psychotherapie, wird eine Belegabteilung für Hals-, Nasen-, Ohren-Erkrankungen Betten führend vorgehalten.
                                                                                                                                       

Pressekontakt: Volkmar Bölke, Geschäftsführer, Tel. 06103-912-1201

 

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