Asklepios Klinikum Harburg eröffnet Zentrum für Ältere

Neues, fachübergreifendes tagesklinisches Angebot mit 30 Plätzen

Das Asklepios Klinikum Harburg erweitert das Angebot im Bereich Altersmedizin und hat heute mit Unterstützung der Stadt Hamburg ein interdisziplinäres „Zentrum für Ältere“ eröffnet. Damit wird das bestehende, 20 Plätze umfassende tagesklinische Angebot für gerontopsychiatrische Patienten um zehn geriatrische tagesklinische Plätze erweitert. Im neuen Zentrum für Ältere werden die Patienten fachübergreifend von Spezialisten aus den Fächern Geriatrie, Psychiatrie und Neurologie betreut.

„Mit der Zusammenführung von Gerontopsychiatrie und Geriatrie unter einem Dach werden in Harburg neue Wege in der Altersmedizin beschritten. Die Tagesklinik leistet einen wichtigen Beitrag dazu, die wohnortnahe medizinische Versorgung von älteren Menschen im Süderelberaum zu verbessern. Die Stadt fördert dieses Vorhaben mit über zwei Millionen Euro“, sagte Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks bei der offiziellen Eröffnung der Einrichtung.Joachim Gemmel, Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH, hob in seiner Ansprache die Bedeutung der fach- und sektorenübergreifenden Zusammenarbeit in der Altersmedizin hervor. „Wir freuen uns, dass unsere Klinik mit Unterstützung der Stadt das seit vergangenem Jahr bestehende vollstationäre Angebot mit 40 Betten in der Geriatrie jetzt um ein tagesklinisches Angebot sinnvoll ergänzen kann. Die gemeinsam von Gerontopsychiatern und Geriatern betreute Tagesklinik trägt zu Recht den Namen ‚Zentrum für Ältere‘, denn hier können die Spezialisten aus verschiedenen Fachrichtungen eine ganzheitliche Behandlung im Sinne der Patienten verwirklichen“, so Gemmel.

Insgesamt stehen im neuen, barrierefrei zugänglichen Zentrum für Ältere in Haus 6 des Asklepios Klinikum Harburg 20 tagesklinische Behandlungsplätze für die Gerontopsychiatrie und zehn tagesklinische Behandlungsplätze für die Geriatrie zur Verfügung. Psychiater, Psychotherapeuten, Geriater, Neurologen sowie Spezialisten für Krankengymnastik, Ergotherapie und Logopädie kümmern sich interdisziplinär um die Patienten im Zentrum. Die Patienten kommen mit vielfältigen Krankheitsbildern in die Klinik, um wieder mobil zu werden oder stabilisiert zu werden, unter anderem nach einem Schlaganfall, Gelenkersatzoperationen oder anderen schweren Eingriffen sowie nach längerer Bettlägerigkeit. Dazu kommen Fälle mit Parkinsonsyndrom, chronischen arteriellen Verschlusskrankheiten oder mit sonstigen Bewegungsstörungen. Der Bedarf an einem solchen wohnortnahen Angebot ist nachweislich groß, denn der Anteil der Älteren und Betagten nimmt stetig zu, insbesondere unter den rund 400.000 Menschen im Stadtgebiet von Harburg und im nördlichen Niedersachsen, die zum Einzugsgebiet des Asklepios Klinikum Harburg zählen. Allein im Bezirk Harburg gibt es mit einem Bevölkerungsanteil von mittlerweile 20 Prozent bei den über 65-Jährigen einen überproportional großen Bedarf auch bei der entsprechenden medizinischen Versorgung. Die Patienten im neuen Zentrum für Ältere werden in der Regel morgens von Zuhause mit dem Taxi abgeholt und in die Einrichtung gebracht. Nach erfolgter Therapie fahren sie am Abend mit dem Taxi wieder nach Hause.

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