EHEC sorgt für Hochbetrieb in den

Aktuell liegt die Zahl der bestätigten Fälle bei rund 50

Die sieben großen Asklepios Kliniken in Hamburg bieten gegenwärtig erhebliche Ressourcen zur Versorgung und Diagnose zahlreicher Hamburger Bürger auf. Die heute von der Hamburger Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz gemeldete Zahl von 40 betroffenen stationären Patienten in den Kliniken aller Träger in Hamburg steht nicht im Wi-derspruch zu den jetzt von Asklepios bestätigten rund 50 Fällen. Die Asklepios-Statistik ist zum gegenwärtigen Stand die aktuellere Zahl. Allerdings ändert sich die Datenlage durch die Neu-aufnahme von Verdachtsfällen stündlich.

Die ärztliche Leiterin des Asklepios Großlabors MEDILYS, Dr. Susanne Huggett: „Die Labordiag-nostik dauert rund 36 Stunden. Deshalb gibt es gegenwärtig viele Verdachtsfälle aber noch kein verlässliches Bild der tatsächlichen Gesamtlage.“


Laut Dr. Huggett habe die Spezialuntersuchung der bisherigen Proben ergeben, dass es sich um einen Bakterienstamm handelt, der gegen bestimmte Antibiotika resistent ist. Dieses Ergebnis ist bemerkenswert, denn bisher sind, soweit ersichtlich, keine solchen EHEC-Stämme bekannt gewe-sen. Bei Infektionen durch EHEC, so Frau Dr. Huggett weiter, stehe die symptomatische Therapie im Vordergrund. Antibiotika-Therapien bei EHEC-Infektionen seien, wenn überhaupt, dann nur in Einzelfällen nötig, und könnten auch zu einer Verschlechterung beim Patienten führen.


Dr. Huggett empfiehlt als Vorsichtsmaßnahme im privaten Bereich gründliches und regelmäßiges Händewaschen mit Seife zumindest nach dem Besuch einer Toilette und vor dem Essen sowie nach jedem Kontakt mit einer Oberfläche, die auch andere Menschen berührt haben.


Hinweis an die Redaktionen: Aufgrund der hohen Belastung sowie aus medizinischen Gründen sind derzeit keine TV- und Fotoreportagen mit betroffenen Klinikpatienten möglich.


MEDILYS: Asklepios betreibt mit der MEDILYS GmbH eines der größten Kliniklabore Europas. Jährlich werden hier mehr als zehn Millionen Analy-sen und mehr als 18 Millionen Befunde vorgenommen. http://www.asklepios.com/medilys. Die Asklepios Kliniken Hamburg GmbH ist das größ-te Krankenhauscluster an einem Standort in Europa und deckt praktisch alle medizinischen Fachrichtungen von Augen- bis Zahnheilkunde ab. Asklepios beschäftigt allein hier rund 12.000 Menschen aller Qualifikationsstufen (darunter rund 1.800 Ärzte) und ist mit 1.400 Ausbildungs-plätzen der größte Ausbildungsbetrieb und der größte private Arbeitgeber der Stadt. Die Asklepios Kliniken behandeln in der Hansestadt jeden zweiten Krankenhauspatienten und damit 50 Prozent mehr stationäre Fälle, als die Berliner Charité, Deutschlands und Europas größte Uniklinik. Asklepios Kliniken in und um Hamburg: Altona, Barmbek, Eimsbüttel (CardioClinic), Harburg, Klinikum Nord (Ochsenzoll/Heidberg), St. Georg, Wandsbek, Westklinikum Rissen, Bad Oldesloe, Ahrensburg, Bad Schwartau, Sylt. Asklepios Kliniken (Gruppe) ist die einzige große deutsche Klinikkette, die auch international aktiv ist. Das Familien-Unternehmen befindet sich in der Hand eines Alleingesellschafters, der seit der Unter-nehmensgründung vor mehr als 25 Jahren auf jegliche Gewinnausschüttung zugunsten der Kliniken verzichtet. Zugleich hat der Gesellschafter jeder Einrichtung aufgegeben, sich gemeinnützig in der Präventionsarbeit insbesondere an Schulen aber auch für Erwachsene zu engagieren. Der Konzern trägt Verantwortung für mehr als 100 Einrichtungen.

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