Doppeldeckerbus klärt über Schlaganfall auf

Der Schlaganfall ist eine häufige Erkrankung – die sich oft vermeiden ließe. Über Risikofaktoren und die Vorbeugung klärt ein Doppeldeckerbus auf, der auf seiner Tour durch Deutschland am 12.8. in Hamburg Station macht. Ärzte der Asklepios Kliniken führen Vorsorgeuntersuchungen durch und beraten interessierte Bürger.
 

„In Hamburg haben wir eine hervorragende Infrastruktur, um Menschen mit Schlaganfällen optimal zu behandeln“, sagt Prof. Dr. Joachim Röther, Chefarzt der Neurologischen Klinik der Asklepios Klinik Altona. „Noch besser ist es aber, wenn wir Schlaganfällen vorbeugen können“, erklärt Röther, der zugleich zweiter Vorsitzender und Pressesprecher der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) ist. Daher hofft der Neurologe, dass das Angebot zu Vorsorgeuntersuchungen wie Ultraschall der Halsarterien, Blutzuckerbestimmungen, Blutdruck- und Cholesterinmessungen von vielen Bürgern angenommen wird.
 
Aufklärung und Beratung über Risikofaktoren, die einen Schlaganfall begünstigen, werden Röther und seine Kollegen aus den Asklepios Kliniken Altona, Barmbek, Harburg, Nord – Heidberg sowie dem UKE und dem Albertinen-Krankenhaus ebenfalls allen Interessierten anbieten. Unter dem Motto „Herzenssache Schlaganfall“ steht mit dem so genannten Vorhofflimmern eine Herzrhythmusstörung im Vordergrund, die das Erkrankungsrisiko für Schlaganfälle verfünffacht. Der Standort des Busses ist der Jakobikirchhof zwischen Mönckebergstraße und Steinstraße, von 10:00 bis 16:00 Uhr.

Früherkennung hilft dauerhafte Schäden zu vermeiden
 

Über Schlaganfälle
Der Schlaganfall ist eine plötzliche Erkrankung des Gehirns, ausgelöst durch eine Störung der Blutzufuhr oder eine Einblutung. Typische Symptome können Lähmungen, Seh- und Sprachstörungen, heftigste Kopfschmerzen und Schwindel sein. Erfolgt die Behandlung frühzeitig, lassen sich dauerhafte Schäden mindern oder sogar vermeiden
 
Über die Asklepios Kliniken Hamburg
Die Asklepios Kliniken Hamburg GmbH ist das größte Krankenhauscluster an einem Standort in Europa und deckt praktisch alle medizinischen Fachrichtungen von Augen- bis Zahnheilkunde ab. Asklepios beschäftigt allein hier knapp 13.000 Menschen aller Qualifikationsstufen (darunter rund 1.800 Ärzte) und ist mit 1.400 Ausbildungsplätzen der größte Ausbildungsbetrieb und der nach Zahl der Beschäftigten größte private Arbeitgeber der Stadt. Die Asklepios Kliniken behandeln in der Hansestadt jeden zweiten Krankenhauspatienten. Zu den Asklepios Kliniken im Einzugsgebiet Hamburg zählen: Altona, Barmbek, Eimsbüttel (CardioClinic), Harburg, Klinikum Nord (Ochsenzoll/Heidberg), St. Georg, Wandsbek, Westklinikum Rissen, Fachklinik Helmsweg, Bad Oldesloe, Pflegezentrum Ahrensburg, Bad Schwartau, Sylt.