Asklepios plant auf Sylt zwei Neubauten

Investitionen für Klinikgebäude und Mitarbeiterwohnhaus von fast 10 Mio. Euro

Die Asklepios Nordseeklinik Westerland plant auf dem Klinikgelände ab 2017 die Errichtung von zwei Neubauten. Ziel ist die weitere Entwicklung und Sicherung des Standortes sowie die Gewinnung von Mitarbeitern durch eine Verbesserung des Wohnraumangebotes. Die Gesamtinvestitionssumme für das Vorhaben beträgt fast zehn Millionen Euro und soll komplett aus Eigenmitteln von Asklepios finanziert werden. Konkret geplant ist der Neubau eines Klinikgebäudes („Strandhaus“) mit insgesamt 71 Betten für die Rehabilitation mit einem Investitionsvolumen von 8,2 Millionen Euro sowie die Errichtung eines Wohnhauses für Mitarbeiter („Stadthaus“) mit zwölf Wohneinheiten. Hierbei kalkuliert Asklepios mit einem finanziellen Aufwand von 1,66 Millionen Euro.

„Die bauliche Weiterentwicklung des Standortes Sylt ist ein klares Statement von Asklepios für die Zukunftsorientierung der Asklepios Nordseeklinik sowohl in der Akutversorgung der Einwohner und Gäste als auch für den Ausbau und die Festigung des Rehabilitationsstandortes Sylt“, erklärt Dr. Thomas Wolfram, CEO der Asklepios Kliniken GmbH.

Der Neubau für die Rehabilitation, das sogenannte „Strandhaus“, soll über insgesamt 71 Betten sowie mehrere Veranstaltungs- und Therapieräume verfügen. „Der Neubau wird die bestehende Rehabilitationsklinik ergänzen und höchsten Ansprüchen in Unterbringung und Betreuung von Rehabilitationspatienten gerecht werden“, kündigen die beiden Geschäftsführer der Asklepios Nordseeklinik, Juliane Wille und Dr. Ulrich Wenning, an. Das jetzt noch bestehende Gebäude, welches unter anderem Tagungsräume und die Medizinische Trainingstherapie beherbergt, wird hierfür abgerissen. Der Neubau erstreckt sich über drei Etagen plus Dachgeschoss mit rund 3.400 m² Fläche und gliedert sich harmonisch zwischen zwei in jüngster Vergangenheit bereits renovierten bzw. neu gestalteten Gebäuden der Rehabilitationsklinik im Norden des Geländes ein. „Für die Patienten in der Rehabilitation entstehen dadurch noch kürzere Wege und eine weitere Angleichung des bereits jetzt schon hohen Ausstattungsstandards“, erläutert Klinik-Geschäftsführerin Wille.

Der Neubau für die Mitarbeiterwohnungen („Stadthaus“) im Südwesten des Klinikgeländes bietet den Mitarbeitern der Nordseeklinik zukünftig, zusätzlich zum bestehenden Angebot, hochwertigen und bezahlbaren Wohnraum. Die insgesamt geplanten zwölf Wohneinheiten erstrecken sich über zwei Etagen mit einem Dachgeschoss und bestehen aus zwei 153 m² großen 5-Zimmer-Wohnungen im Erdgeschoss mit Terrasse sowie zehn 2 und 2 ½ Zimmer-Wohnungen, die zwischen 40 m² und 50 m² groß sind. Insgesamt entsteht somit zusätzlicher Wohnraum mit einer Gesamtfläche von ca. 750 m².

Die Rehabilitationsklinik liegt direkt am 38 Kilometer langen Weststrand der Insel und bietet in den Fachbereichen Pneumologie, gynäkologische Onkologie, Dermatologie und Orthopädie hochwertige Rehabilitation kombiniert mit den Vorzügen der Klimatherapie. Das sogenannte Reizklima, die Pollenarmut und die jodhaltige Meeresluft (Rein-Luft-Gebiet) sind ideale Voraussetzungen für die Therapie von Atemwegs- und Tumorerkrankungen, sowie Hauterkrankungen und Allergien. Insgesamt stehen nach Fertigstellung des neuen Strandhauses unverändert mindestens 290 Betten der Rehabilitationsklinik zur Verfügung, mit jedoch deutlich höherem Unterbringungsstandard und verbesserten Bedingungen für die Betreuung der Patienten. „Das Akutkrankenhaus wird durch diese Baumaßnahme nicht beeinträchtigt, im Gegenteil, es profitiert zusätzlich von der Attraktivität des Angebotes, insbesondere durch die Verbesserung des Wohnungsangebotes für unser Personal“, betont Klinik-Geschäftsführer Dr. Wenning.

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