Asklepios Klinikum Harburg legt Grundstein für einen weiteren Bettenhaus-Neubau
Gesamtinvestition von 36 Millionen Euro. Mehr Komfort für die Patienten.
Am Asklepios Klinikum Harburg wurde heute der Grundstein für einen weiteren Neubau gelegt. Nur knapp zwei Jahre nach der Eröffnung des sechsgeschossigen Neubaus Haus 1 entsteht jetzt mit dem achtgeschossigen Haus 8b in direkter Anbindung an den Haupteingang und das bestehende Bettenhaus 8 ein weiteres, hochmodernes Gebäude für die Patientenversorgung. Der Neubau wird mit einem Investitionsvolumen von 36 Millionen Euro errichtet, finanziert zu einem Drittel aus Eigenmitteln von Asklepios und zu zwei Dritteln aus Fördermitteln der Stadt Hamburg. Das neue Bettenhaus soll spätestens 2019 eröffnet werden. Dann werden alle somatischen Abteilungen der Klinik direkt miteinander verbunden sein, inklusive der Lungenabteilung und der Geburtshilfe, die bislang noch in kleineren Gebäuden auf dem Gelände untergebracht sind.
Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks hob in ihrem Grußwort bei der feierlichen Grundsteinlegung die Bedeutung des Klinikneubaus für die Stadt und die Patienten hervor: „Hamburg bekennt sich durch seine Investitionen in die Qualität der Krankenhäuser zu seiner Position als Gesundheitsstandort. In zwei umfangreichen Bauabschnitten wird das Asklepios Klinikum Harburg grundlegend modernisiert, um die Versorgung der Patientinnen und Patienten im Süderelberaum zu verbessern. Mit dem Beginn der zweiten Bauphase ist ein wichtiges Etappenziel erreicht. Hamburg unterstützt dieses Projekt mit rund 24,3 Millionen Euro – damit trägt die Stadt rund zwei Drittel der Gesamtkosten.“
Dr. Thomas Wolfram, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der Asklepios Kliniken Gruppe, stellte die Vorteile des Neubaus für die jährlich fast 90.000 Patienten und mehr als 1.700 Mitarbeitern in den Mittelpunkt: „Mit den beiden großen Neubauten Haus 1 und Haus 8b wird die gesamte Klinikstruktur in sehr kurzer Zeit und großem finanziellem Aufwand komplett neu geordnet. Alles konzentriert sich künftig auf einen zentralen Klinikkomplex. Die Abläufe innerhalb der Klinik verbessern sich dadurch erheblich und der Komfort für die Patienten wird noch weiter erhöht. Zweibettzimmer werden zum Standard, außerdem gibt es künftig mehr Einbettzimmer.“ Insgesamt verbessern sich durch die neuen, modernen und optimierten räumlichen Bedingungen nicht nur die Untersuchungs- und Behandlungsprozesse. „Die neuen baulichen Strukturen erlauben auch eine verbesserte Umsetzung der zunehmenden Hygieneanforderungen und erfüllen zugleich die Wünsche der Patienten nach mehr Komfort und Privatsphäre,“ so Dr. Wolfram.
Haus 8b verfügt nach der Fertigstellung über mehr als 9.300 Quadratmeter Bruttogeschossfläche auf acht Stockwerken und damit ausreichend Platz für die Lungenabteilung samt Funktionsbereichen, die Geburtshilfe mit den Kreißsälen, die Gefäßchirurgie, das Beatmungszentrum, das Schlaflabor sowie für die Untersuchungsbereiche der Urologie. Im Sockelgeschoss und im Erdgeschoss gibt es zudem Räume für die Seelsorge, den Sozialdienst und die Schwangerengymnastik.
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