Asklepios forciert Investitionen in Ausstattung, Technik

Eigenanspruch als innovativer Gestalter im Gesundheitssystem verdeutlicht –
Patienten- und Mitarbeitersicherheit stehen im Fokus

Die Asklepios Kliniken GmbH, Holdinggesellschaft des Gesundheitskonzerns Asklepios, erzielt erneut nachhaltiges Wachstum auf allen Ebenen. Asklepios investierte im Geschäftsjahr 2013 im Wesentlichen in die Modernisierung und Qualitätssteigerung der technischen Ausstattung sowie in die Aus- und Fortbildung der eigenen Fach- und Servicekräfte. „Asklepios hat den Anspruch, Verbesserungen in allen Bereichen des Krankenhaussektors frühzeitig aufzugreifen und zu initiieren“, unterstreicht Dr. Ulrich Wandschneider, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung des Asklepios-Konzerns, den Fokus auf die Patienten- und Mitarbeitersicherheit des Konzerns und verweist gleichzeitig darauf, dass sich im deutschen Gesundheitssystem die Schere zwischen steigenden Kosten aufgrund von kontinuierlich höheren Energiepreisen, Material- und Personalkosten sowie der gedeckelten Vergütung für die medizinische Behandlung allerdings weiter öffnet.

Wesentlicher Grund der positiven Umsatzentwicklung auf 2.899 Mio. Euro (+ 3,1 Prozent) im vergangenen Geschäftsjahr war der Anstieg der Anzahl behandelter Patienten auf rund 2,2 Millionen Personen (+ 4,6 Prozent). Erneut fiel der Zuwachs besonders deutlich im ambulanten Bereich aus, in dem die Kliniken gegenüber dem Vorjahr 6,6 Prozent mehr Patienten verzeichneten. Die Zahl der stationären Behandlungen erhöhte sich dagegen nur leicht.

 

Das operative Ergebnis (EBITDA) legte auf 284 Mio. Euro ( + 6,4 Prozent) zu. In den ersten sechs Monaten 2013 lag das Ergebnis noch deutlich unter dem Vorjahr. Ein leichter saisonaler Rückenwind und ein regional abgestimmtes, bedarfsgerechtes medizinisches Angebot haben schlussendlich zu einer Aufwärtsentwicklung im Gesamtjahr 2013 beigetragen. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) profitierte von dem organischen Wachstum des Konzerns und legte um 7,4 Prozent auf 175,8 Mio. Euro zu (Vorjahr: 163,8 Mio. Euro). Bei nahezu konstanter Steuerquote stieg der Konzernjahresüberschuss um 7,3 Prozent auf 121,1 Mio. Euro (Vorjahr: 112,9 Mio. Euro).
 

Solide Bilanzstruktur sichert Finanzierung

 

Der operative Cashflow des Konzerns stieg um 1,9 Prozent auf 229,8 Mio. Euro und floss im Wesentlichen in die Modernisierung und Qualitätssteigerung der technischen Ausstattung sowie die Aus- und Fortbildung der eigenen Fach- und Servicekräfte. Asklepios forciert mit seinen eigenen „Centers of Excellence“ die konzernweite Qualitätsoffensive in allen Bereichen.

 

Die Steigerung des Eigenkapitals des Konzerns um 8,8 Prozent auf absolut 926,3 Mio. Euro (Vorjahr: 851,5 Mio. Euro) resultiert bei einer um 4,3 Prozent gestiegenen Bilanzsumme in Höhe von 2.755,0 Mio. Euro (Vorjahr: 2.641,5 Mio. Euro) in einer erhöhten Eigenkapitalquote zum Bilanzstichtag von 33,6 Prozent (Vorjahr: 32,2 Prozent).

 

Die Nettoverschuldung des Konzerns reduzierte sich zum Bilanzstichtag am 31.12.2013 auf 598,7 Mio. Euro (Vorjahr: 625,4 Mio. Euro) inklusive eines Nachrangkapitals in Höhe von 67,9 Mio. Euro. Der Verschuldungsgrad verringerte sich somit auf das 2,1-fache des operativen Ergebnisses EBITDA (Vorjahr: 2,3-fache). Liquide Mittel (204 Mio. Euro) und freie Kreditlinien (492 Mio. Euro) summierten sich zu einer Liquiditätsreserve von 696 Mio. Euro zum Bilanzstichtag 31.12.2013 und sind damit nahezu doppelt so hoch wie ein Jahr zuvor (355 Mio. Euro).„Die Finanzierung des Konzerns steht heute deutlich breiter auf unterschiedlichen, aufeinander abgestimmten Säulen und die Liquiditätsreserven sichern uns eine finanzielle Flexibilität bei gleichzeitig guter Bonität,“ unterstrich Stephan Leonhard, stellvertretender Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung und CFO, die Finanzierungsstrategie des Asklepios-Konzerns.

 

Positiver Ausblick

 

„Asklepios gestaltet Verbesserungen in allen Bereichen des Krankenhaussektors aktiv und frühzeitig“, betont Dr. Ulrich Wandschneider, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung des Asklepios-Konzerns. „Wir nutzen auch 2014 die Vorteile aus unserer Aufstellung als ein führender, bundesweit vertretener Krankenhausbetreiber und konzentrieren uns auf die Asklepios-Stärken Qualität, Innovation und soziale Verantwortung. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir dabei auf unser Programm zur Patientensicherheit. Unsere Maßnahmen auf diesem Gebiet bauen wir damit nicht nur weiter aus und vereinheitlichen sie über alle Einrichtungen im Konzern, sondern kommunizieren und erklären sie auch verstärkt unseren Patienten.“

In der Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2014 erwartet Asklepios ein organisches Umsatzwachstum im Bereich von ca. 2 bis 4 Prozent. Asklepios prüft weiterhin auch mögliche Wachstumschancen über Akquisitionen, sofern sich diese am Krankenhausmarkt ergeben.

 

Der Geschäftsbericht 2013 mit dem testierten Konzern-Jahresabschluss wird heute im Tagesverlauf auf der Asklepios-Homepage (www.asklepios.com) veröffentlicht. Aufgrund einer veränderten Zuordnung von Umsatz und Sonstigen betrieblichen Erträgen im Jahresabschluss 2013 wurden die Vorjahreszahlen angepasst. Hintergrund der Umgliederungen ist das Ziel einer besseren Vergleichbarkeit der Asklepios-Zahlen mit anderen Unternehmen der Krankenhausbranche.

 

Über Asklepios:

 

Asklepios zählt zu den führenden privaten Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die Klinikkette verfolgt eine verantwortungsvolle, auf hohe Sicherheit und Qualität ausgerichtete nachhaltige Strategie. Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor fast 30 Jahren dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über rund 150 Gesundheitseinrichtungen und beschäftigt mehr als 45.000 Mitarbeiter. Im vergangenen Geschäftsjahr 2013 wurden rund 2,2 Mio. Patienten in Einrichtungen des Asklepios-Konzerns behandelt.

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