Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt aus Asklepios Klinik St. Georg entlassen
Pflege und ärztliche Versorgung im häuslichen Umfeld sind sichergestellt
Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt (96) wurde heute aus der Asklepios Klinik St. Georg nach Hause entlassen. Anlass seines stationären Aufenthalts war der Verschluss eines Blutgefäßes im rechten Bein, der Anfang September durch Einführung eines Katheters beseitigt wurde. Die Durchblutung des rechten Unterschenkels und Fußes hat nach initialer Verbesserung durch den Kathetereingriff im weiteren Verlauf erneut abgenommen, ist aber weitgehend kompensiert.
Helmut Schmidt wurde von einem interdisziplinären Team von Spitzenmedizinern des Herz-, Gefäß- und Diabeteszentrums der Asklepios Klinik St. Georg betreut, koordiniert vom langjährigen „Leibarzt“ des Bundeskanzlers a. D., Prof. Heiner Greten. Zum Spezialisten-Team gehörten unter anderem Prof. Sigrid Nikol (Chefärztin, Klinische und interventionelle Angiologie), Prof. Thomas Koeppel (Chefarzt, Allgemeine und endovaskuläre Gefäßchirurgie) sowie Prof. Karl-Heinz Kuck (Chefarzt, Kardiologie).
Gemeinsam mit dem Patienten hat das Ärzteteam im Laufe dieser Woche das weitere medizinische Vorgehen inklusive etwaiger operativer Möglichkeiten erörtert. In Abstimmung mit Helmut Schmidt wurde in Anbetracht seines aktuell reduzierten Allgemeinzustandes eine Operation vorerst zurückgestellt. Die Entlassung erfolgte auf ausdrücklichen Wunsch des Patienten. Die Pflege und weitere ärztliche Versorgung im häuslichen Umfeld sind unter Mithilfe der Asklepios Klinik St. Georg sicher gestellt.
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