Alkohol und Rauchen. Was ist denn daran gefährlich?

Alkohol und Rauchen, damit sollten die 24 Kinder aus der Grundschule Windmühlenweg aus Groß Flottbek in Hamburg noch keine Erfahrungen haben. Damit die Kleinen gar nicht erst auf den falschen Weg geraten, nehmen sie am kommenden Montag (10. Juni 2013) für knapp drei Stunden an einem ebenso unterhaltsamen wie lehrreichen Präventionsprojekt von Medizinern in der Asklepios Klinik Altona teil. Medienvertreter sind herzlich eingeladen, diese Veranstaltung zu begleiten. Die Eltern der Kinder haben dazu bereits ihre Einwilligung gegeben. Denn allen Beteiligten geht es darum, Kinder und Jugendliche möglichst früh und möglichst nachhaltig vor gesundheitlichen Risiken zu schützen.

Zum Ablauf der Präventionsveranstaltung am Montag, dem 10. Juni 2013:
Treffpunkt ist Eingangshalle der Klinik um 10:00 Uhr.
Asklepios Klinik Altona, Paul-Ehrlich-Straße 1, 22763 Hamburg

Im Seminarraum im 18. Stock hoch über der Elbe stehen den Kindern dann der Bereichsleiter Pneumologie, Priv.-Doz. Dr. Hans-Peter Hauber zum Thema Gefahren durch Rauchen und Bernd Stövesand-Ruge, Arzt aus der I. Med. Abteilung, zum Thema Gefahren durch Alkohol Rede und Antwort. Beide sind übrigens Väter von Kindern im vergleichbaren Alter wie die Schüler der Grundschule Windmühlenweg.

Ein langjähriger Raucher, Kehlkopfkrebs-Patient und Patientenbetreuer vom Bundesverband der Kehlkopfoperierten e.V. wird sich ebenfalls den Fragen der Kinder stellen.

Mit „Rauschbrillen“, die einen Alkoholgehalt im Blut von 1,3 Promille simulieren, erleben die Kinder bei spielerischen Übungen anschaulich die Gefahren der veränderten Reaktionsfähigkeit und Wahrnehmung für Nah und Fern.

Abschließend werden die Kinder noch die „Ausnüchterungszellen“ in der Zentrale Notaufnahme besichtigen.