Asklepios Klinikum betreut Europameister
Sportphysiotherapeut Armin Kolb behandelt Deutschen Nationalkader bei Karate- EM in Teneriffa
„Sensationell. Mit Worten nicht zu beschreiben." Noch immer ist Armin Kolb, Sportphysiotherapeut am Asklepios Klinikum Bad Abbach, ganz euphorisch, wenn er an die Karate Europameisterschaft Mitte Mai in Teneriffa zurückdenkt. Als Betreuer der Deutschen Nationalmannschaft hat er seinen Teil zum Europameistertitel der Herren sowie von Jonathan Horne im Einzel beigetragen. Insgesamt erkämpften die Deutschen zwei Goldmedaillen, einmal Silber und viermal Bronze. Sie erreichten damit Platz 5 in der Nationenwertung.
„Der Moment, in dem die Sportler, die man über Monate hinweg betreut hat, das Treppchen betreten, ist einfach überwältigend", sagt Kolb. Doch bestehe so ein Wettkampf nicht nur aus glücklichen Momenten und Siegesfeiern. Bei einem Nationalkader mit 21 Aktiven gab es für ihn und Mannschaftsarzt Dr. Björn Lembcke von der Uniklinik Rostock reichlich Arbeit. „Der Arbeitstag begann um sieben Uhr morgens damit, den Vorrat an Eis aufzufrischen. Das ist wichtig, um Schwellungen bereits während der Wettkämpfe behandeln zu können“, so der Sportphysiotherapeut. Ende sei meist gegen halb zwölf Uhr nachts gewesen, wenn der letzte Athlet versorgt war.
Zu tun gab es genug: „Gerade die Kämpfer, die sowohl einzeln als auch in der Mannschaft antreten, sind am Ende eines solchen Wettkampfes oft grün und blau. Oder kämpfen wie im Fall des zweimaligen Europameisters Jonathan Horne sogar mit einer gebrochenen Nase", erklärt Kolb. Nur dank der optimalen medizinischen Versorgung seien alle deutschen Sportler bis zum letzten Tag einsatzbereit geblieben. Ein klarer Wettbewerbsvorteil: „Andere Mannschaften haben weniger Wert auf eine medizinische Rundumbetreuung gelegt. Ihnen hat man zum Wettkampfende deutlich angemerkt, wie die Kräfte schwinden.“
Armin Kolb ist seit 2011 für das Wohl der Deutschen Karate-Nationalmannschaft zuständig. Ausgewählt haben ihn die Verantwortlichen, da er als Sportphysiotherapeut am Asklepios Klinikum Bad Abbach über beste fachliche Voraussetzungen verfügt. Außerdem bringt er als Träger des ersten Dan und langjähriger Co-Trainer von Sensei Helmut Körber beim ortsansässigen Karateverein Bushin Kan Bad Abbach die Liebe zur Sportart mit.
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