Älteste HNO-Abteilung Hamburgs wird 120 – und ganz modern
Die HNO-Abteilung der Asklepios Klinik St. Georg verfügt seit kurzem über zwei integrierte Operationssäle, in denen der Arzt von speziellen OP-Computern unterstützt wird, die ihm alle benötigten Daten und Befunde zur Verfügung stellen. Damit ist die 1894 gegründete HNO-Abteilung, die älteste Hamburgs und eine der ältesten Deutschlands überhaupt, auch für die Zukunft gerüstet.
„In Zeiten knapper Ressourcen ist es wichtig, diese optimal zu nutzen“, sagt Prof. Dr. Jens Eduard Meyer, Chefarzt der Abteilung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde der Asklepios Klinik St. Georg. „Mit unseren modernen Operationssälen verkürzen sich Operations- und Narkosezeit. Das ist ein deutlicher Vorteil für unsere Patienten“, erklärt Meyer. Auch für die Chirurgen wirkt sich die Technik positiv aus: Endoskopische und mikroskopische Techniken lassen sich so weiter optimieren und vor allem das Navigieren in den kleinen Strukturen des Kopfes gelingt noch leichter. Bilder und Videos von der Operation lassen sich jederzeit aufzeichnen – und ggf. kann sogar eine Zweitmeinung direkt eingeholt werden.
In den beiden Operationssälen der Zukunft werden 3.300 Eingriffe pro Jahr durchgeführt werden. Prof. Meyer, der neben der HNO-Heilkunde auch die Kopf- und Halschirurgie und plastische Operationen verantwortet, freut sich, dass die „alte“ und traditionsreiche HNO-Abteilung damit über dem heutigen Standard deutscher Kliniken liegt. Mit der zeitgemäßen Visualisierung der Operationen für die Ausbildung von Assistenzärzten, der Dokumentation von Operationsschritten und dem Einsatz von Navigationstechnik bietet die Abteilung den Patienten ein international konkurrenzfähiges Operationsportfolio.
Innovationsforum im Zeichen des Jubiläums
Am ersten Dezemberwochenende veranstaltet die HNO-Abteilung der Asklepios Klinik St. Georg ihr drittes Innovationsforum HNO, das ebenfalls ganz im Zeichen des 120-jährigen Jubiläums stehen wird. Zu der Veranstaltung, auf der Ärzte in diesem Jahr vor allem viel über den aktuellen Stand von Mandeloperationen erfahren können, wird auch Prof. Jobst von Scheel mit seiner Ehefrau kommen. Von Scheel war von 2002 bis 2011 Chefarzt der HNO-Abteilung der Asklepios Kliniken St. Georg und Altona.
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