Hals-Nasen-Ohren-Ärzte treffen sich in Hamburg
• Nasenkorrekturen und Ohroperationen sind Schwerpunkt
• Mehr als 500 Teilnehmer aus aller Welt
• Tagung der Norddeutschen Fachgesellschaft ist ein hochkarätiger Kongress
Morgen beginnt die 15. Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Otorhinopharyngologie und zervikofaziale Chirurgie. Hinter dem sperrigen Namen verbergen sich die Ärzte für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, die unter der Präsidentschaft von Prof. Dr. Jens Eduard Meyer, Chefarzt der Klinik für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Plastische Operationen der Asklepios Klinik St. Georg, tagen. Die mehr als 500 Ärzte werden dabei über das ganze Spektrum der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde sprechen. Ein Schwerpunkt werden dabei die „Rhinoplastiken“, also Nasenkorrekturen und Ohrenoperationen sein. Die Herangehensweise der Chirurgen bei diesen komplizierten Operationen wird als Video vorgeführt, bevor die Ärzte darüber diskutieren. Als Vortragende kommen berühmte und renommierte Experten aus der ganzen Welt in die Hansestadt.
„Ich freue mich, dass unser Kongress so hochkarätig besetzt ist“, sagt Prof. Dr. Jens. E. Meyer. „Wir haben bereits jetzt über 500 Anmeldungen und es werden immer noch mehr. Daran sieht man, welche hohe Bedeutung die Jahrestagung inzwischen hat“, so der HNO-Chefarzt der Asklepios Klinik St. Georg weiter. Neben Operationen an Nase und Ohren, die immer wichtiger geworden sind, wird es auch Vorträge und Diskussionen zu Tumorerkrankungen in Kopf und Hals und zu Allergien geben. Diese werden zwar auch von Ärzten anderer Fachrichtungen behandelt, aber gerade bei den Überempfindlichkeiten der Atemwege sind die HNO-Ärzte oft der erste Ansprechpartner, weil die Symptome oft in Nase und Hals beginnen und sich – ohne entsprechende Behandlung – auch in Bronchien und Lunge ausbreiten können. Auch die neuesten Entwicklungen bei der Behandlung von Schwerhörigkeit oder dem Einsatz von Cochleaimplantaten stehen auf der Agenda. Mit letzteren ist die HNO-Heilkunde die bislang einzige medizinische Fachrichtung, die den nahezu kompletten Ausfall eines Sinnesorganes erfolgreich behandeln kann.
Neben den Referenten, die mehrheitlich aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA kommen, reisen auch viele Teilnehmer von weit her an. Es liegen nicht nur Anmeldungen aus ganz Deutschland vor, sondern auch aus Europa und der ganzen Welt.
Sprechen Sie uns an
Prof. Dr. Jens E. Meyer
Chefarzt
- Nachricht schreiben
- +49 40 1818852237
- +49 40 1818853538