Mit Altona dritte Kardiologie von Asklepios für die Behandlung der Herzinsuffizienz zertifiziert

St. Georg ist seit 2020 überregionales Zentrum, Harburg seit März 2024

Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung (DGK) hat die Kardiologie der Asklepios Klinik Altona als HFU-Schwerpunktklinik für die Behandlung der akuten und chronischen Herzinsuffizienz zertifiziert. Nach der Asklepios Klinik St. Georg, die seit vier Jahren als überregionales Herzinsuffizienzzentrum zertifiziert ist, und dem Asklepios Klinikum Harburg ist die Abteilung mit Chefarzt Prof. Dr. Martin Bergmann die dritte Herzabteilung von Asklepios in Hamburg, die für die Behandlung der Herzschwäche ausgezeichnet wurde. 

Mit der Zertifizierung der Kardiologie als HFU-Schwerpunktklinik für die Behandlung der akuten und chronischen Herzinsuffizienz durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung (DGK) wird die umfassende, spezialisierte Versorgung in der Asklepios Klinik Altona im Netzwerk der Hamburger Asklepios Kliniken ausgezeichnet. Die Abteilung arbeitet eng mit dem überregionalen Herzinsuffizienzzentrum der Asklepios Klinik St. Georg (Chefarzt der Kardiologie Prof. Dr. Stephan Willems, Chefarzt der Herzchirurgie Privatdozent Dr. Samer Hakmi) zusammen. Die Gutachter der DGK haben die personelle, räumliche und technische Ausstattung überprüft – anschließend sprachen sie eine „uneingeschränkte Empfehlung zur Zertifizierung“ aus. Bei der Zertifizierung lobten die Gutachter die „insgesamt sehr gute kardiologische Infrastruktur“, die „sehr gute Verzahnung zwischen Rettungsdienst, Notaufnahme und Kardiologie“ sowie die spezialisierte Herzinsuffizienz-Ambulanz. 

Von den etwa 1.700 Kliniken in Deutschland wurden von der Fachgesellschaft der Herzspezialisten bislang nur 52 Kliniken als überregionales Herzinsuffizienz-Zentren und 93 Kliniken als Schwerpunktkliniken zertifiziert. Darüber hinaus gibt es bundesweit 87 HFU-Schwerpunktpraxen. In Deutschland wird die Zahl der Betroffenen auf 2,5 Mio. geschätzt – mit steigender Tendenz. Alleine in Hamburg ist von über 60.000 Patient:innen auszugehen. 

Die Herzinsuffizienz gehört zu den häufigsten Gründen für eine Klinikaufnahme in Deutschland, meist aufgrund von typischen Symptomen wie Atemnot unter Belastung und Beinödemen (Wassereinlagerungen). Da das Herz es nicht schafft, ausreichend Blut durch den Körper zu pumpen, zählt die Herzinsuffizienz zu den schweren und lebensbedrohlichen Krankheiten. Die optimale Versorgung der Betroffenen setzt die Koordination moderner Diagnostik und einer Vielzahl von Therapieansätzen auf hohem fachlichen Niveau voraus. All das überprüft der DGK Zertifizierungsprozess. 

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