Asklepios mit neuem Angebot für Medizinstudierende im Praktischen Jahr

• Pilotphase für Asklepios PJ Plus-Programm beginnt im November
• Neues Ausbildungskonzept verbindet Lehre mit Praxisanwendung
• Engmaschige und individuelle Betreuung
• Vergütung für Teilnehmende

Die Asklepios Kliniken in Hamburg führen mit PJ Plus ein neues Ausbildungsprogramm für Medizinstudierende im sogenannten Praktischen Jahr (PJ) ein. Es kann parallel zur regulären Tätigkeit in der Klinik absolviert werden und verbindet Theorie direkt und umfassend mit der praktischen Anwendung wichtiger ärztlicher Untersuchungstechniken. Ein standardisiertes Onboarding- und Betreuungsprogramm erleichtert und optimiert die Integration in den Klinikalltag und in das Team vor Ort. Individuelle Unterstützung erfolgt über eine zentrale Anlaufstelle, die alle Fragen rund um das Praktische Jahr kompetent klärt. Abgerundet wird das Programm PJ Plus durch ein persönliches Mentoringprogramm mit erfahrenen Ärzt:innen. Zur Unterstützung der persönlichen Lehre wird eine spezielle Weiterbildungsplattform bereitgestellt. Während des Praktischen Jahres erhalten die Teilnehmenden am Programm PJ Plus für die geleistete Arbeit eine monatliche Vergütung von 400 Euro brutto. 

In der Inneren Medizin, mit der das Programm im November in den Hamburger Asklepios Kliniken Barmbek und Wandsbek mit insgesamt 15 Studierenden beginnen wird, umfasst das Konzept drei Level von Basiskompetenzen über Diagnostik bis zu Therapie und Arztbrief. „Die Qualität medizinischer Behandlungen im Krankenhaus hängt entscheidend von den ärztlichen Fähigkeiten ab. Daher richten wir den Fokus noch mehr auf die Ausbildung, um Nachwuchsmediziner:innen einen optimalen Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen“, sagt Privatdozentin Dr. Sara Sheikhzadeh, Chief Medical Officer der Asklepios Kliniken. „Durch den Praxisbezug unter enger persönlicher Betreuung können Teilnehmende noch besser die Möglichkeiten wahrnehmen, die eine ärztliche Tätigkeit in der Klinik allgemein und insbesondere bei uns bietet“, so PD Dr. Sheikhzadeh weiter. 

Die drei Kompetenzlevel umfassen jeweils Theorie- und Praxisteile und schließen mit einem Zertifikat ab, in dem die erworbenen Fähigkeiten dokumentiert werden. Neben symptomorientierter Anamnese, körperlicher und neurologischer Untersuchung gehört zu den zu erwerbenden Basiskompetenzen beispielsweise auch ein EKG- und Sonographiekurs sowie die Auswertung von Laborbefunden. In den weiteren Stufen werden diese Kenntnisse vertieft, und es kommen weitere Untersuchungsverfahren dazu wie CT, MRT, Endoskopie aber auch invasive diagnostische und therapeutische Verfahren wie Punktionen, arterielle Blutgasanalyse, Drainagen, Sonden und Katheter. Die Teilnehmenden werden von Mentor:innen engmaschig begleitet und lernen dabei, die Verfahren immer selbständiger anzuwenden. 
 
Praktisches Jahr - Asklepios Campus Hamburg

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