Asklepios Klinik St. Georg nimmt modernste Herzkatheteranlage Norddeutschlands in Betrieb
• Neue Technik ermöglicht Herzkatheter-Interventionen bei verbesserter Bildqualität
• Erhebliche Verringerung der Strahlenbelastung um bis zu 50 Prozent schont Patienten und Behandlungsteam
• Asklepios Kliniken Hamburg GmbH investieren rund 1,1 Mio. Euro in modernste Medizintechnik und erforderliche Umbaumaßnahmen
Nach vierwöchiger Umbauzeit hat die Asklepios Klinik St. Georg Anfang Juli eines ihrer sechs am Standort bestehenden Herzkatheterlabore modernisiert und eine Anlage der neuesten Gerätegeneration in Betrieb genommen. Herzkranke Patienten profitieren damit ab sofort von den Vorteilen modernster Medizintechnik: Die neue Herzkatheteranlage arbeitet schneller, schonender, genauer und mit einer niedrigeren Strahlendosis.
Mit der Anlage „Azurion 7 C12“ der neusten Baureihe von Philips steht dem Team der Kardiologie unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Stephan Willems ein moderner, volldigitaler Linksherzkatheter-Messplatz mit neuester Flachdetektor-Technologie zur Verfügung, mit dem Herz- und Gefäßerkrankungen noch präziser diagnostiziert und behandelt werden können. Die Mediziner können jetzt unterschiedliche Anwendungen wie zum Beispiel den intravaskulären Ultraschall (IVUS – innerhalb eines Blutgefäßes durchgeführte Ultraschalluntersuchung) und die optische Kohärenztomographie (OCT - bildgebendes Verfahren zur hochauflösenden Darstellung der Gefäßwand von Herzkranzgefäßen) parallel nutzen. In St. Georg werden auf der neuen Anlage rund um die Uhr insbesondere kardiale Notfälle versorgt und komplexe Herzklappen- und Koronarinterventionen durchgeführt.
„Die Kardiologie unserer Klinik ist seit vielen Jahren als innovatives Behandlungszentrum mit hoher medizinischer Qualität bekannt und ich freue mich sehr, dass wir mit der Herzkatheteranlage der neuesten Gerätegeneration diese Tradition fortsetzen können“, sagt Thomas Rupp, Geschäftsführender Direktor der Asklepios Klinik St. Georg. „Unsere Patienten profitieren maßgeblich von der neusten Technik, da sie eine besonders schonende und strahlungsreduzierte Katheterdiagnostik und -therapie ermöglicht“, erklärt Prof. Dr. Stephan Willems, Chefarzt der Kardiologie und Internistische Intensivmedizin der Asklepios Klinik St. Georg. „Befunde können während der Untersuchung jetzt noch besser visualisiert werden. Die hohe Bildqualität macht selbst kleinste anatomische Strukturen und Gefäßveränderungen sichtbar, sodass eine noch genauere Beurteilung möglich ist “, so der Mediziner weiter.
Alle notwendigen Systeme sind vollständig in die neue Anlage integriert und stehen auf einem speziellen Großbildmonitor parallel zur Verfügung. Über ein zentrales Touchscreen-Modul, das sich direkt am Untersuchungstisch befindet, können die Mediziner direkt auf spezielle kardiologische Diagnostik- und Therapie-Tools zugreifen und so schnelle und fundierte Entscheidungen treffen. Dadurch verringert sich für die Patienten die Zeit des medizinischen Eingriffs. Besonderer Vorteil: Die Strahlenbelastung ist durch den Einsatz modernster Digitaltechnik und Filterung für den Patienten und das Behandlungsteam um bis zu 50 % reduziert.
Dem Zentrum für Herz- und Gefäßmedizin der Asklepios Klinik St. Georg, in dem Spezialisten der Kardiologie, Angiologie, Gefäßchirurgie, Sportmedizin und Prävention eng zusammenarbeiten, stehen u. a. folgende medizinische Großgeräte für eine bestmögliche Versorgung von Herz- und Gefäßpatienten zur Verfügung: sechs Herzkatheterlabore (davon vier Elektrophysiologische Labore), zwei Angiographie-Anlagen und zwei Hybrid-Operationssäle.
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