Online-Seminar der Asklepios Klinik Nord für Patient:innen mit chronischen Schmerzerkrankungen am 1. Juni 2021

Per Microsoft Teams veranstaltet das Zentrum für Interdisziplinäre Schmerztherapie der Asklepios Klinik Nord am 1. Juni von 16 – 17:30 Uhr ein kostenfreies Patienten-Seminar zum Thema multimodale Schmerztherapie – Anmeldung über die Klinik-Homepage unter https://www.asklepios.com/details/suche/veranstaltungsdetails~evid=9285~

Das Zentrum für Interdisziplinäre Schmerztherapie an der Asklepios Klinik Nord arbeitet mit der multimodalen Schmerztherapie. In einem fachübergreifenden Online-Vortrag am 1. Juni erklären die Experten aus ärztlicher, physiotherapeutischer und psychologischer Sicht, was diese Therapieform ausmacht und wie sich die Behandlung an der Asklepios Klinik Nord – Heidberg darstellt.


Jeweils 20 Minuten berichtet jede Fachrichtung, welchen Beitrag sie zur multimodalen Schmerztherapie leistet und worin die Schnittstellen zu den anderen Disziplinen liegen. Ziel des Online-Seminars ist, dass jeder Teilnehmende für sich einschätzen kann, ob eine multimodale Schmerztherapie für sie oder ihn und das jeweilige Beschwerdebild passen könnte. Den Betroffenen von chronischen Schmerzzuständen soll so deutlich werden, welchen Nutzen und welche Erfolgsaussichten die multimodale Schmerztherapie ihnen ganz persönlich bringt und warum und in welchen Fällen sie empfehlenswert ist. Anmeldungen zu diesem kostenfreien Seminar sind möglich über die Klinik-Homepage: https://bit.ly/3c5g0Na. Alle Angemeldeten erhalten im Anschluss per E-Mail die Einwahldaten.
 
Jeder dritte Erwachsene leidet unter chronischen Schmerzen
Etwa 23 Millionen Deutsche (28 Prozent) berichten über chronische Schmerzen. Bei sechs Millionen Betroffenen sind die chronischen Schmerzen so deutlich ausgeprägt, dass sie sich im Alltag und im Berufsleben beeinträchtigt fühlen. Die Zahl derer, die unter chronischen, nicht tumorbedingten Schmerzen und unter damit assoziierten psychischen Beeinträchtigungen leiden, liegt in Deutschland bei 2,2 Millionen. Die Versorgung von Schmerzpatienten in Deutschland ist jedoch lückenhaft. Information, Beratung und Aufklärung der Patienten sind daher die Ziele des 10. bundesweiten „Aktionstags gegen den Schmerz“, an dem sich das Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie der Asklepios Klinik Nord mit dieser Aktion beteiligt.
 
Schmerztherapie während und nach der Corona-Pandemie
„Zu einer guten und wirksamen Therapie gehört ein Konzept, das neben Arzneimitteln auch nichtmedikamentöse Therapien berücksichtigt“, sagt Dr. Gundula Frank, Sektionsleitung Schmerztherapie an der Asklepios Klinik Nord. „Viele Patienten sind während der Corona-Pandemie sehr verunsichert, denn nicht jedem stand während dieser Zeit eine Schmerztherapie in ausreichender Form zur Verfügung. Gerade jetzt ist es uns daher wichtig, mit den Betroffenen und ihren Angehörigen ins Gespräch kommen und sie zu ihren Therapiemöglichkeiten zu beraten“, so die Schmerzexpertin.
 
Unterstützung für Schmerzpatienten
Menschen mit chronischen Schmerzen brauchen mehr Unterstützung, denn sie werden nicht optimal versorgt. Das zeigt sich auch im Anstieg chronischer Schmerzerkrankungen. „Jetzt ist die Gesundheitspolitik gefragt. Die Schmerzgesellschaft hat ihre Anliegen formuliert und fordert die Parteien auf, diese in ihre Wahlprogramme für die nächste Legislaturperiode zu integrieren“, betont Thomas Isenberg, Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. Zudem appelliert die Deutsche Schmerzgesellschaft an die Gesundheitsminister der Länder und des Bundes (GMK), die Umsetzung deren Vereinbarung von vor sechs Jahren zu evaluieren und weitere nächste Schritte zu beschließen. „Der Handlungsbedarf ist weiterhin groß, wie auch eine Bestandsaufnahme der Deutschen Schmerzgesellschaft bei den Bundesländern verdeutlicht“, ergänzt Thomas Isenberg in seiner Funktion als Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.
 
Über die Asklepios Klinik Nord
Asklepios wurde im Jahr 1985 gegründet und ist heute mit rund 160 Gesundheitseinrichtungen einer der größten privaten Klinikbetreiber in Deutschland. Die Asklepios Klinik Nord ist mit rund 3.500 Mitarbeitern in drei Standorten – Heidberg, Ochsenzoll und Psychiatrie Wandsbek – eine der größten Kliniken Norddeutschlands. In den 28 Fachabteilungen werden Menschen mit somatischen und psychischen Beschwerden behandelt.
 
Kontakt für Rückfragen
Asklepios Klinik Nord:
Angela Obermaier
Referentin PR & Marketing
Tel.: (0 40) 18 18-873264
E-Mail: a.obermaier@asklepios.com
24-Stunden-Rufbereitschaft der Pressestelle: (040) 1818-82 8888.
 
Besuchen Sie Asklepios im Internet oder auf Instagram:
www.asklepios.com/nord
www.instagram.com/asklepioskliniknord
 
Pressestelle „Aktionstag gegen den Schmerz“– überregional:
Katharina Weber
Tel.: (0711) 8931-583
E-Mail: weber@medizinkommunikation.org
 
Deutsche Schmerzgesellschaft e. V.
Thomas Isenberg, Geschäftsführer
Tel.: (030) 39409689-1
E-Mail: presse@schmerzgesellschaft.de; www.schmerzgesellschaft.de

 

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