Asklepios Klinik Altona: Neuer Leiter der Kardiologie

• Prof. Dr. Martin W. Bergmann wird neuer Chefarzt
• Bergmann wechselt aus Wandsbek nach Altona und wird bis Ende 2020 übergangsweise beide Standorte leiten
• Kathetergestützte Therapie von Herzerkrankungen und Notfallversorgung werden ausgebaut

Anfang September 2020 übernimmt Prof. Dr. Martin W. Bergmann die Abteilung für Kardiologie, Pneumologie und Internistische Intensivmedizin der Asklepios Klinik Altona und folgt damit auf Prof. Dr. Jochen Müller-Ehmsen, der in eine kardiologische Gemeinschaftspraxis in Bremen wechselt. Bergmann ist derzeit Chefarzt der Kardiologie und Pneumologie der Asklepios Klinik Wandsbek, die er bis Ende des Jahres ebenfalls weiter leiten wird, und seit 2014 Partner des Cardiologicum Hamburg/ Sanecum Gruppe. Zuvor war der interventionelle Kardiologe nach seinem Studium und Berufsstart an der CAU Kiel sowie Stationen am National Heart and Lung Institute des Imperial College London und am Charité Campus Buch mehrere Jahre als Leiter des Katheterlabors und stellvertretender Klinikleiter der Kardiologie an der Asklepios Klinik St. Georg tätig.


Prof. Bergmann ist Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Intensivmedizin. Er verfügt zudem über die Weiterbildung Herzinsuffizienz und Interventionelle Kardiologie. Sein Spezialgebiet ist das gesamte Spektrum der heute möglichen kathetergestützten Therapien von Herzerkrankungen. Hierzu gehört die Durchführung komplexer Koronar- und Klappeninterventionen (PCI, TAVI), die Therapie der Herzschwäche einschließlich struktureller Herzerkrankungen mit optimierter Arzneimitteltherapie, interventioneller Korrektur von Klappenfehlern (z.B. MitraClip®) sowie gerade neu entstehenden Möglichkeiten der interventionellen Therapie bei diastolischer Herzinsuffizienz (HFpEF Therapie mittels IASD). Für den Bereich der interventionellen Verfahren zur Vermeidung von Schlaganfällen bei Patienten mit Vorhofflimmern (LAA-Verschluss) ist Prof. Bergmann ein weltweit bekannter Experte und gehört seit mehreren Jahren zur Faculty der beiden großen internationalen Kongresse im Bereich interventionelle Kardiologie (TCT, EuroPCR). Als gewähltes Mitglied der Klinischen Kommission der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) ist er direkt an der Erstellung medizinischer Leitlinien im Bereich Kardiologie beteiligt. „Mit Professor Bergmann begrüßen wir in der Asklepios Klinik Altona einen hochspezialisierten und renommierten Herzmediziner, der insbesondere die kardiologische Notfallversorgung unserer Klinik auf ein neues Niveau heben wird“, zeigt sich Birthe Kirberg, Geschäftsführende Direktorin, begeistert über den Gewinn für die Klinik.
 
„Wir danken Herrn Prof. Bergmann, dass er mit seinem Start in Wandsbek die Abteilung mit einem klaren Profil versehen und zukunftsstark ausgerichtet hat“, stellt Catharina Schlaeger, Geschäftsführende Direktorin der Asklepios Klinik Wandsbek, heraus. Durch seine Expertise und die erfolgreiche Führung der Abteilung hat er zudem die Weiterbildung um ein größeres Spektrum ergänzt, welches zukünftig noch personell untermauert und gestärkt wird. So sind in Wandsbek die Weichen für eine optimale Ausrichtung im Sinne der Patienten und der Fortbildung gestellt. Bis zum Jahresende wird Prof. Bergmann die Abteilung engagiert fortführen und an seinen Nachfolger übergeben.
 
Die Abteilung für Kardiologie, Pneumologie und Internistische Intensivmedizin der Asklepios Klinik Altona wurde in den vergangenen Jahren dynamisch weiterentwickelt. Derzeit befindet sich ein drittes Herzkatheter-Labor im Bau, seit 2017 verfügt die Klinik zudem über ein EPU-Labor zur Behandlung atrialer und ventrikulärer Herzrhythmusstörungen. Als neuer Chefarzt wird Bergmann die Notfall- und intensivmedizinische Versorgung von Herzinfarkt- und Herzschwäche-Patienten in den Mittelpunkt seiner Tätigkeit stellen. Darüber hinaus werden die bereits in Altona etablierten Verfahren und Spezialambulanzen zur Behandlung der koronaren Herzerkrankung, von Herzklappendefekten, Herzschwäche und Bluthochdruck sowie das kardiologische Studienzentrum weiter ausgebaut und personell gestärkt. Hierzu plant er vor dem Hintergrund seiner Erfahrung aus dem Cardiologicum, die Vernetzung mit den ambulanten Partnern zu intensivieren. Bergmann: „Ich freue mich sehr, in Altona ein junges und hochmotiviertes Team zu übernehmen, mit dem wir einen wesentlichen Beitrag zur kardiologischen Versorgung in den umliegenden Stadtteilen und auch über die Stadtgrenzen hinaus leisten können.“

 

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