Künstlicher Gelenkersatz I Alle Fragen finden eine Antwort I Video im Nachgang zur "Südpfälzer Woche der Endoprothetik"

Experten für Endoprothetik der Asklepios Südpfalzklinik Kandel informieren über aktuelle Therapien bei Hüft- und Kniebeschwerden

Alle Fragen finden eine Antwort

©asklepios

Informationen zur "Südpfälzer Woche der Endoprothetik" im Nachgang

Experten für Endoprothetik der Asklepios Südpfalzklinik Kandel informieren über aktuelle Therapien bei Hüft- und Kniebeschwerden

Schmerzen in den Knien oder in der Hüfte sind unangenehm und schränken die Lebensqualität der Betroffenen stark ein. Das muss allerdings nicht sein. Heutzutage gibt es verschiedene Therapien, um Beschwerden zu minimieren oder sogar gänzlich einzudämmen. Dazu zählen neben künstlichem Gelenkersatz auch konservative Möglichkeiten. Im Rahmen der Veranstaltung „Südpfälzer Woche der Endoprothetik-Entscheidungshilfen“ laden Experten der Endoprothetik an der Asklepios Südpfalzklinik Kandel zu zwei Informationsveranstaltungen ein, um aufzuzeigen, welche aktuellen Verfahren bei Hüft- und Kniebeschwerden möglich sind, damit sich Patienten wieder schmerzfrei bewegen können. Der Schwerpunkt Hüft-Endoprothetik findet am Dienstag, 18. März, und der Schwerpunkt Knie-Endoprothetik am Donnerstag, 20. März, jeweils von 17 bis 19 Uhr direkt in der Südpfalzklinik in Kandel statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig, der Besuch ist kostenlos. Eine Erst- oder Zweitmeinung können die Patienten am Ende direkt bei den Experten einholen.

„Wer an Gelenkproblemen leidet, denkt als aller erstes, er müsse sich einer Operation unterziehen. Das führt häufig dazu, dass sich Betroffene gar nicht erst bei einem Arzt vorstellen oder erst dann, wenn der Leidensdruck richtig hoch ist. Wir wollen mit der Veranstaltung zum einen die Angst vor einer möglichen OP nehmen und zum anderen aufzeigen, welche Alternativen es gibt“, erklärt Tobias Gäbelein, Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie der Asklepios Südpfalzklinik in Kandel. Denn nicht immer ist ein Eingriff die beste Lösung. Während der beiden Veranstaltungstage gehen die Experten deshalb unter anderem im Detail auf konservative Therapiemöglichkeiten ein und erklären, wann eine Operation sinnvoll ist.

Die meisten Bedenken von Patienten können Gäbelein und sein Team schnell aus der Welt zu schaffen. „Viele glauben, sie sind zu alt oder haben Angst vor Komplikationen. Natürlich müssen wir jeden Fall ganz individuell betrachten und abwägen. Dafür nehmen wir uns Zeit und besprechen verschiedene Vorgehensweisen in einem interdisziplinären Team. In der Regel gibt es aber für alle Probleme und Ausprägungen eine Lösung“, verspricht der Chefarzt. Um weitere verbleibende Unsicherheiten zu beseitigen werden während der Vorträge auch Vorteile des Gelenkersatzes aufgezeigt sowie Fragen nach der Haltbarkeit der Implantate, mögliche Allergien und Narkose-Optionen beantwortet.

„Am allerwichtigsten ist, dass wir uns im Anschluss an den allgemeinen Teil ganz individuell um die Anliegen der Patienten kümmern. Betroffene haben die Möglichkeit, all ihre bisherigen Unterlagen – beispielsweise CTs oder Röntgenbilder – mitzubringen und gemeinsam mit uns zu besprechen. Und selbstverständlich zeigen wir auch unsere Prothesenmodelle, um weitere Fragen ganz anschaulich zu beantworten“, so Gäbelein.

Kontakt Sekretariat Chirurgie, Tel.: +49 7275 71-1101

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